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Kartsport Allgemein
21.09.2021

Stelldichein der Klassik-Karts im fränkischen Gerolzhofen

Im sehr selektiven, unterfränkischen Steigerwald Motodrom, dessen Streckenführung an die Avus denken lässt, gab es ein Stelldichein der klassischen Karts, die an die vergangenen Zeiten im Kartsport erinnerten.  

Und sie kamen diesmal wieder aus der Umgebung, aus ganz Deutschland und sogar aus den Niederlanden. Und an Kartmarken waren Birel, Taifun, Dino und natürlich Mach 1 dabei. Mit von der Partie waren die schnellen Cocciarelli-Brüder und Formel Ass Thomas Kracht, auch KCD-90-Chef Gernot Stöcker gewährte seinem Taifun wieder Auslauf.

Man konnte endlich wieder klassische Karts sehen, hören und spüren. Die Organisation hatte das Team um Günther Engert wieder voll im Griff und so war die Veranstaltung wieder ein voller Erfolg. Und es bleibt zu hoffen, dass es solche Veranstaltungen noch möglichst lange gibt.

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Die Franken zeigten sich als perfekte Gastgeber, und es gewann verdient die Niederländerin Lies Lemkert, die gemeinsam mit Meike Kracht zeig, dass Kartsport kein reiner Männer-Sport ist. Zweiter wurde Stefan Günzel vor Stefan Betzold und mit Chris Stek, einem weiteren Niederländer. Auf den weiteren Plätzen landeten Gernot Stöcker vor Roberto Cocciarelli und Thomas Kracht.

Die Meisterschaft ist damit vor dem abschließenden Lauf in Kerpen so gut wie entschieden und der Führende ist mit dem KCD 90 Kassenmager Thomas Reim ein Bekannter, der nicht nur die Kasse, sondern auch das Kart bestens im Griff hat.

Die Hauptsache ist bei den Klassik Kartern natürlich der Spaß und die Kameradschaft, und das bot die Veranstaltung im Fränkischen wieder jede Menge.
 
 
 
 
 
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