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DTM
09.12.2021

Clemens Schmid bleibt bei GRT

Das DTM-Abenteuer von GRT nimmt an Fahrt auf. Für den Einstieg in die Königsklasse des GT3-Sports setzt die Mannschaft aus der Steiermark 2022 abermals auf die Dienste von Clemens Schmid. Der Tiroler vollzieht nach zwei Jahren in den Farben von Grasser Racing gemeinsam mit dem Team den Wechsel aus dem ADAC GT Masters in die prestigeträchtige DTM. Dort wird er den Lamborghini Huracán GT3 EVO mit der Startnummer 16 pilotieren. Mit Schmid steht der erste Fahrer des GRT-Quartetts für 2022 fest.

Der 31-Jährige blickt auf eine erfolgreiche Historie im Sportwagenbereich zurück. Zwischen 2011 und 2014 ging er im Porsche Supercup im Rahmen der Formel 1 an den Start und trug sich dabei in die Siegerlisten des hochkarätigen Markenpokals ein. Der darauffolgende Wechsel in den GT3-Sport ließ ihn über die Jahre zu einem Allrounder heranreifen, der sowohl im Sprint als auch auf der Langstrecke Achtungserfolge feierte.

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Im Jahr 2020 startete die Zusammenarbeit zwischen GRT und Schmid im ADAC GT Masters. Mit dem Lamborghini Huracán GT3 EVO ließ der Österreicher in den vergangenen beiden Saisons regelmäßig sein Potential aufblitzen. In der Internationalen Deutschen GT-Meisterschaft eroberte er 14 Punkteresultate. Darüber hinaus ging er 2021 mit GRT im GT World Challenge Europe Endurance Cup an den Start, wo er ein Podium im Silver Cup feierte.

2022 wird sich Schmid zusammen mit GRT der Herausforderung DTM stellen. Der vorläufige Kalender der Top-Serie im GT3-Sport umfasst acht Veranstaltungen mit jeweils zwei Läufen, die in fünf Ländern ausgetragen werden. Im September wartet auf Team und Fahrer das gemeinsame Highlight auf dem Red Bull Ring. Der Grand-Prix-Kurs in Spielberg bildet für die österreichische Allianz das Heimspiel im DTM-Kalender.

Clemens Schmid: "Mit dem Einstieg in die DTM geht ein langersehnter Traum in Erfüllung. Seit Kindheitstagen habe ich die Serie verfolgt. Dass ich nun gemeinsam mit einem österreichischen Team in der DTM antreten kann, macht die ganze Sache noch spezieller. Ich konnte sowohl das Team als auch das Auto in den vergangenen beiden Jahren bestens kennenlernen. Es ist ein super Auto, mit dem wir ein großes Potenzial haben."

Teamchef Gottfried Grasser: "Ich freue mich wirklich sehr darüber, die Zusammenarbeit mit Clemens in der DTM fortzusetzen. Er hat sich bei uns als vielversprechendes Talent bewiesen. Die vergangenen beiden Jahre waren von einer steilen Lernkurve geprägt und der Aufstieg in die DTM ist für ihn genau der richtige Schritt. Er wird dort die Möglichkeit haben, sich voll und ganz auf seine Stärken zu konzentrieren und das Auto nach seinen Bedürfnissen abzustimmen. Auf diese Weise kann er sein Potential voll entfalten und ich bin mir sicher, dass er für die eine oder andere Überraschung sorgen wird."
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