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GT Open
19.10.2020

Gelungene Generalprobe für SPS Automotive Performance in Spa

SPS automotive performance fuhr bei seinem Start in der International GT Open auf der Strecke von Spa-Francorchamps mit seinen Piloten Valentin Pierburg (GER) und Nick Foster (AUS) in beiden Läufen auf Rang zwei der PROAM-Wertung. Damit feierte das Willsbacher Team eine gelungene Generalprobe für das 24h-Rennen von Spa, welches bereits am kommenden Wochenende an gleicher Stelle stattfindet.

In den ersten Lauf über 70 Minuten startete Valentin Pierburg von der elften Gesamtposition. Pierburg blieb nach dem Start auf seiner Position und hielt sich aus allen Positionskämpfen heraus, um mit dem Ausblick auf die 24h von Spa am nächsten Wochenende möglichst viel Fahrzeit auf der Strecke zu bekommen. Er übergab den Mercedes-AMG GT3 #20 auf Platz elf an seinen Fahrerkollegen Nick Foster. Durch einen optimal getimten Boxenstopp und sehr schnelle Rundenzeiten lag Foster bis zum Ende des Boxenstoppfensters bereits auf Position acht. Foster machte in weiteren Rennverlauf weiter Boden auf seine Mitbewerber in der PROAM-Klasse gut und kämpfte sich in der letzte Runde noch auf den sechsten Platz im Gesamtklassement, welcher gleichzeitig die zweite Position in der PROAM-Kategorie bedeutete.

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Foster ging auch als Startfahrer von der Pole-Position der PROAM-Klasse (P4 Gesamt) in den zweiten Lauf über 60 Minuten, musste aber die Führung schon zu Beginn des Rennens abgeben. Foster hielt während seines Stints durchgehend Kontakt zum Führenden seiner Klasse und übergab beim Boxenstopp wieder an Valentin Pierburg. In dem nach den Boxenstopps recht weit auseinander gezogenen Feld versuchte Pierburg zwar noch, sich wieder an den Führenden heranzukämpfen, doch weiterer Verkehr auf der Strecke und einsetzender leichter Regen in machen Streckenabschnitten ließen Pierburg auf Nummer sicher gehen. Er fuhr den Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 20 erneut auf Gesamtplatz sechs und Position zwei in der PROAM-Wertung ins Ziel. Besonders für Nick Foster war dieses Ergebnis ein besonderer Erfolg. Der Australier holte damit bei allen vier Rennen, die er im Jahr 2020 serienübergreifend für SPS automotive performance bestritt, eine Podiumsplatzierung in der jeweiligen Klasse.

Bei SPS automotive performance laufen jetzt die Vorbereitungen auf die TOTAL 24 Hours of Spa auf Hochtouren, wo bereits am kommenden Donnerstag die ersten Trainingssessions auf dem Programm stehen.

Stephan Sohn, Teamchef SPS automotive performance: „Mit den beiden Podiumsplätzen in unserer Klasse sind wir natürlich sehr happy. Unser primäres Ziel war es, noch einmal unter Rennbedingungen hier in Spa-Francorchamps zu testen und möglichst viel Streckenzeit zu haben. Die Fahrer und das gesamte Team haben einen sehr guten Job gemacht. Jetzt freuen wir uns auf das nächste Wochenende. Wir hoffen natürlich, beim 24h-Rennen ein ähnlich gutes Ergebnis erzielen zu können.“
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