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CIK/FIA
27.08.2020

CVPG-Fahrer zeigen bei EM-Halbzeit in Sarno Kampfgeist

Am vergangenen Wochenende reiste die CV Performance Group zur Halbzeit der FIA Karting Europameisterschaft nach Italien. Auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke in Sarno gingen über 110 Fahrerinnen und Fahrer aus aller Welt an den Start. Am Ende zog der Finne Matias Salonen in das Finale ein und zeigte dort eine starke Aufholjagd.

Nach dem erfolgreichen Auftakt im ADAC Kart Masters, wartete auf das Kart Republic-Team nun die erste internationale Herausforderung nach dem Corona-Lockdown. Vor den Toren der italienischen Metropole Neapel fand der zweite Durchgang der FIA Karting Europameisterschaft statt. Im vergangenen Jahr holte sich das Team um Christian Voß gemeinsam mit Lorenzo Travisanutto den EM-Titel.

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Mit einem neuen Kader ging das Team nun in der OK-Klasse an den Start, dabei zählte Matias Salonen zu den Favoriten auf eine vordere Platzierung. Jedoch schaffte er es im Zeittraining nicht den Vorteil der neuen Reifen zu nutzen und musste sich in den Heats jeweils nach vorne kämpfen. Mit Platz acht und neun in zwei Durchgängen gelang ihm das auch mit Bravour. Jedoch verlor er auch in den ausstehenden Heats durch Motorenprobleme etwas an Boden. Trotzdem schaffte er den Einzug in das Finale. Der Start verlief aber nicht wie erhofft, Matias fiel auf den letzten Platz zurück, kämpfte sich aber wieder nach vorne und kam noch als 25. ins Ziel.

Deutlich größere Probleme hatte sein Teamkollege Maximus Mayer. Der Spanier kam das gesamte Wochenende nicht in seinen Rhythmus und fuhr seiner gewohnten Performance hinterher. Letztlich spiegelte sich das auch in den Resultaten wider. Am Sonntagmorgen lag er auf Rang 49 und verpasste dadurch den Einzug in das Finale.

„Das Ergebnis entspricht natürlich nicht unseren Erwartungen. Matias war auf gebrauchten Reifen einer der schnellsten Fahrer im Feld, jedoch hat er es nicht geschafft auch mit neuen Reifen den richtigen Punkt zu finden. Dadurch war es dann in den Heats schwer wieder nach vorne zu fahren. Am Ende hat er es aber ins Finale geschafft und dort sehr gut gekämpft. Bei Maximus lief es von Beginn an nicht gut. Das analysieren wir aktuell im Hintergrund“, fasste Christian Voß zusammen.

Vom 10.-13.September wartet nun eine Doppelbelastung auf das Team. Im Prokart Raceland Wackersdorf findet das Finale der FIA Kart Europameisterschaft statt. Gleichzeitig ist der Ostdeutsche ADAC Kart Cup in Mülsen zu Gast
 
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