ROTAX MAX Euro Trophy
02.06.2019
Vier Doppelsieger zum Auftakt der RMC Euro Trophy
Am Ende holten sich der Niederländer Mike van Vugt (JJ Racing) bei den Junioren, die Schwedin Mathilda Olsson (Strawberry Racing) bei den Senioren, der Tscheche Jakub Bezel (KSCA Sodi Austria Team) in der DD2-Klasse und der Österreicher Roberto Pesevski (KSCA Sodi Austria Team) im DD2 Masters allesamt mit Doppelsiegen die volle Punktzahl zum Auftakt. Außerdem erhielten die vier Sieger jeweils ein Ticket für die RMC International Trophy, die im August in Le Mans (FR) ausgetragen wird.
Die zwölf deutschen Pioniere machten nicht nur quantitativ einen guten Eindruck. Bei den Junioren fuhr Gianni Andrisani (RS Competition) als Elfter der Tageswertung ein beachtliches Ergebnis ein, während seine Klassenkameraden Moritz Schmeiss (JJ Racing) und Lukas Scherbinskas (NSL) punktleer ausgingen.
Im 51-köpfigen Feld der Senioren gelang Lukas Horstmann (Nees Racing), der als einziger Deutscher antrat, der Sprung in die Finals. Hier schied er im ersten Durchgang aus, bevor er sich im zweiten Rennen auf den respektablen 18. Platz nach vorne kämpfen konnte.
Bei den DD2-Piloten sorgte Max Fleischmann (FM Racing) als Neunter der Tageswertung für das beste Ergebnis. Stark präsentierte sich auch Florian Breitenbach (Nees Racing) als Elfter der Endabrechnung. Ohne Punkte blieben derweil Markus Haimbuchner (KSCA Sodi Austria Team), Marcel Steinert (Kartsport Klimm), Ronny Göttler (Mach1 Motorsport) und Oliver Breitenbach (Nees Racing).
Im kleinen aber feinen Feld der DD2-Masters-Piloten gelang Michael Becker (beide RS Competition) Mit Rang zwei der Sprung auf das Podium. Hinter dem Hagener komplettierte Konrad Bayer (RS Competiton) als Neunter das Ergebnis der deutschen Delegation.
Nach dem aufregenden ersten Schlagabtausch blickt die Rotax MAX Challenge Euro Trophy bereits auf das nächste Rennwochenende. Dafür zieht es das Championat vom 12. bis 14. Juli 2019 in den Norden. Auf dem Asum-Ring von Kristianstad im Schweden wird es im Sommer sicher heiß zur Sache gehen, markiert das Rennen doch auch die Saisonhalbzeit.