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FIA WTCR
04.04.2019

Leuchter bereit für nächstes Kapitel: Auftakt im WTCR in Marrakesch

Der FIA WTCR, der Tourenwagen-Weltcup, startet am kommenden Wochenende in Marrakesch (MA) mit dem stärksten Starterfeld in der Geschichte des Tourenwagensports in seine zweite Saison. Für Volkswagen-Fahrer Benjamin Leuchter wird ein Kindheitstraum wahr.

Mit dem Auftakt im FIA Tourenwagen Weltcup am kommenden Wochenende (5. bis 7. April) in Marrakesch (MA) auf dem Circuit Moulay el Hassan startet die Königsklasse des Tourenwagen-Rennsports in seine zweite Saison und verspricht schon jetzt eine Saison der Superlative.

Enge Zweikämpfe und reichlich Action sind garantiert, wenn man ein Blick auf das wohl stärkste Starterfeld in der Tourenwagen-Rennsportgeschichte wirft: 26 Legenden der Tourenwagen-Szene und schnelle talentierte Rookies aus 14 Nationen kämpfen 2019 um die Weltcup-Trophäe.

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An ehemaligen Meistern gibt es im neuen WTCR-Feld mehr als genug: Von Thed Björk (Tourenwagen-Weltmeister 2017) und Jean-Karl Vernay (TCR International Series Champion 2017) bis hin zu den Altmeistern Yvann Muller und dem ersten Champion im WTCR, Gabriele Tarquini, ist alles vertreten, was man sich wünschen kann.

Hinzu kommen die jungen Wilden wie der Deutsche Benjamin Leuchter, für den mit dem Aufstieg in die WTCR ein Kindheitstraum in Erfüllung geht. Der 31-jährige Duisburger schlägt nach erfolgreichen Jahren auf nationaler Tourenwagenebene ein neues Kapitel auf und zählt 2019 zum Volkswagen-Quartett Rob Huff (GB), Mehdi Bennani (MA) und Johan Kristoffersson (SE). Alle vier Fahrer werden auf einem von Sébastien Loeb Racing eingesetzten und 350 PS starken Golf GTI TCR die Saison bestreiten und wollen von Beginn an um Punkte, Siege und Titel kämpfen.

„Ich bin unheimlich dankbar und stolz darauf, für Volkswagen und für Deutschland die Farben auf höchster Ebene im Tourenwagensport vertreten zu dürfen.“ so Volkswagen Markenbotschafter Leuchter, der hochmotiviert und mit realistischen Erwartungen an seine neue Aufgabe herangeht. „Das Starterfeld ist wirklich beeindruckend. Mein Ziel ist es schnell zu lernen und mich von Rennen zu Rennen zu steigern. Bei meinem Heimrennen auf der Nürburgring-Nordschleife würde ich dann schon gern um einen Podiumsplatz kämpfen können.“

Am Samstag, den 6. April wird es ernst für Leuchter, wenn um 16:50 Uhr Ortszeit (15:50 Uhr MESZ) die Startampeln für das erste Weltcup-Rennen der Saison auf Grün schalten. Das zweite und dritte Rennen folgt dann am Sonntag, den 7. April.
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