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VLN
25.03.2018

Sieg bei VLN1: Manheller konnte seine Leistungen bestätigen

Das Team Manheller Racing im MSC Adenau e.V. hat am vergangenen Samstag beim ersten Lauf zur Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (VLN) einen Sieg in der Serienklasse V4 erkämpft. Mit nur sieben Sekunden Vorsprung nach vier Stunden Fahrzeit überquerte der BMW mit dem Fahrerduo Marcel Manheller und Carsten Knechtges die Ziellinie. Der zweite Serien-BMW erreichte Rang neun von 17 Startern, der WWS-BMW mit Kurt Strube und Stefan Manheller musste das Rennen auf Klassensiegkurs vorzeitig beenden. „Wir freuen uns sehr über den Sieg, heute hat eigentlich alles gepasst, sogar das Wetter hat mitgespielt“, sagte Marcel Manheller.

Bereits im Training, das wegen Nebel um eine halbe Stunde verschoben wurde, machte Manheller seinen Anspruch deutlich und stellte den BMW auf die Pole Position der V4. Nach der Startphase fanden beide Fahrer gut ins Rennen, die neu aufgestellte Boxencrew konnte auf Anhieb die Leistungen des letzten Jahres bestätigen. „Wir haben heute gezeigt, dass unser Ergebnis des letzten Jahres kein Zufall, sondern richtig gute Teamarbeit war“, sagte Michael Paffenholz, Leiter der Boxencrew. Zum Ende wurde es für das Team noch mal spannend, als Marcel Manheller rundenlang mit einem Wettbewerber um die Führung kämpfte. Am Ende reichte es für den Sieg mit knappem Vorsprung. Das zweite V4-Fahrzeug wurde nach dem Start in einen Unfall verwickelt, konnte die Fahrt aber fortsetzen und beendete das Rennen im Mittelfeld der Klasse. Der WWS-BMW M3 mit Kurt Strube und Stefan Manheller erreichte im Qualifying P2 und führte die Klasse im Rennen souverän an, bevor Motorprobleme alle Hoffnungen begruben.

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„Wir haben jetzt nur zwei Wochen bis zur nächsten VLN, das wird viel Arbeit“, erklärte Teamchef Stefan Manheller. „Das Ergebnis macht uns aber trotzdem sehr froh, wir konnten an die Leistungen des Vorjahres nahtlos anknüpfen.“ Manheller konnte 2017 die V4 fünf Mal gewinnen und wurde Dritter in der VLN-Gesamtwertung. Mit dem aktuellen Ergebnis reiht sich das Fahrerduo ebenfalls auf Rang drei ein und führt in der Produktionswagenmeisterschaft. Es folgen allerdings noch acht Läufe auf dem Nürburgring – am 7. April startet Runde zwei der VLN Langstreckenmeisterschaft.
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