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VLN
11.04.2018

Mathol Racing brachte beim zweiten VLN-Lauf fünf Autos ins Ziel

Mathol Racing überzeugte auch beim zweiten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring 2018, dem 63. DMV 4-Stunden-Rennen, durch eine geschlossene Mannschaftsleistung und einige glänzende Platzierungen. Das Team aus Diez brachte sieben Fahrzeuge an den Start, fünf Autos sahen die Zielflagge. Teamchef Matthias Holle: „Unser Team hat wieder eine großartige Leistung abgeliefert. Zuverlässigkeit und Speed waren da. Gegen Kollisionen mit anderen Teilnehmern sind aber auch wir nicht gefeit. Auf jeden Fall war unser Abschneiden äußerst zufriedenstellend.“

In der Klasse SP10 der GT4-Fahrzeuge hatte der AVIA-Aston Martin Vantage V8 (Startnummer 188) erneut kein Glück. Wolfgang Weber und Thomas Krebs stellten den AVIA-Aston im Training mit einer Zeit von 8.51,882 Minuten auf Rang fünf in der Klasse. Im Rennen zeigte das Mathol-Auto aber erneut, dass es im Rennen siegfähig ist und immer Chancen auf den Klassensieg hat. Matthias Holle: „Aber leider hatte ein GT3-Fahrzeug beim Überholen keine Geduld und drängte den Aston einfach ab. Schade, wieder eine Chance auf eine gute Platzierung vertan.“

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In der Klasse V6 fuhr der Cayman in KW-Design (421) mit Sebastian Schäfer und Christian Eichner auf Platz vier. Der Zimmermann-Porsche Cayman S (435) Karl Pflanz, Sebastian Schäfer und Rüdiger Schicht sah keine Zielflagge, da sich beim letzten Boxenstopp PickUp vom Reifen am Auspuff entzündet hatte. Matthias Holle: „Ein gutes Rennen der beiden Teams.“

In der Cayman-Trophy gingen zwei Porsche Cayman GT4 an den Start. Marc Keilwerth/Marcos Adolfo Vazquez/„Montana“ gelang im Ziel Platz vier. Der zweite Wagen von Rüdiger Schicht/Henning Cramer/Ronny Lethmate verlor durch einen Reifenschaden viel Zeit und belegte so letztlich nur Rang neun. Matthias Holle: „Die Platzierung des ersten Cayman war diesmal sehr ansprechend und die Leistungen der Fahrer gut.“

Den BMW M235i Racing Cup pilotierten Stephan Waldhausen, Roberto Falcon und Celia Martin problemlos über die 4-Stunden-Distanz. Am Ende reichte es zu Platz 13.

Jörg Kittelmann und Thomas Heinrich zeigten mit ihren Seat Cup Racer die gewohnt souveräne Leistung. Nach fehlerfreier Fahrt holten die beiden Mathol-Piloten einen weiteren Sieg in der Klasse SP3T. „Wir sind ohne Probleme durchgekommen, das Auto war perfekt vorbereitet. Es hat richtig Spaß gemacht.“

Teamchef Matthias Holle: „Das bisherige Abschneiden des AVIA-Aston ist ein wenig ärgerlich. Unsere Piloten und Fahrzeuge haben eine gute Leistung abgeliefert. Das ganze Team verdient sich nach so einem Renntag ein ganz dickes Lob.“
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