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Automobilsport
21.04.2018

Fahrdynamiktraining für die DPSA-Förderkandidaten

Im Fahrsicherheitszentrum auf dem Nürburgring durften sich die Förderkandidaten der Deutsche Post Speed Academy an extreme Fahrsituationen wagen: Das Fahrdynamiktraining mit dem erfahrenen Coach Christian Menzel ist seit Jahren fester Bestandteil der Ausbildung im wichtigsten europäischen Förderprogramm für den Motorsportnachwuchs.
  
Die Förderkandidaten der Deutsche Post Speed Academy haben sich in der Eiffel zu Beginn ihres Ausbildungsjahres 2018 einer fahrerischen Belastungsprobe gestellt. Im Fahrdynamiktraining mit dem Jurymitglied und Ex-DTM-Piloten lernten die Motorsporttalente, wie sie in Ausnahmesituationen die Kontrolle über sich und das Fahrzeug behalten können.
 
„Bereits beim Saisonstartmeeting wollten wir die für Rennfahrer wichtigen Inhalte unseren Kandidaten nahebringen. Fahrzeugbeherrschung in Grenzsituationen ist für den Nachwuchs ein unerlässlicher Teil der Ausbildung“, sagt Trainingsleiter Christian Menzel, der seit Jahren der Fachjury der Deutsche Post Speed Academy angehört.
  
Die knapp 400 PS starken Porsche Cayman GT4, die für das Training bereitstanden, lenkten die Förderkandidaten der Deutsche Post Speed Academy über wasserglatte Fahrbahnen, im Drift durch enge Kurven und durch die Gischt der Wasserdüsen unter der Fahrbahn.
 
„Dieses Training mit Christian Menzel war wirklich lehrreich und ich habe eine Menge Neues mitgenommen. Ich habe wirklich gemerkt, dass ich noch viel durch die Ausbildung der Coaches der Deutsche Post Speed Academy erreichen kann.“, sagt Leon Köhler. Der 18-Jährige aus Kleinwallstadt am Main ist in seinem ersten Jahr Förderkandidat.  
 
„Ich habe ein sehr gutes Gefühl für die Kandidaten im Jahr 2018. Alle Kandidaten sind unser Training mit viel Ernsthaftigkeit, aber auch viel Spaß an der Sache angegangen und haben ihre Fähigkeiten in extremen Fahrsituation bewiesen“, lobt Workshopleiter Christian Menzel die Teilnehmer und der Projektverantwortliche der Deutsche Post Speed Academy, Alexander Safavi, fügt hinzu: „Rennfahrer müssen auch in den schwierigsten Situationen immer die Nerven behalten können – nicht nur für ihren Erfolg, sondern auch für ihre eigene Sicherheit und die der anderen Fahrer. Deswegen sind wir froh, diese wichtigen Kompetenzen in unserem Ausbildungsprogramm vermitteln zu können.“
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