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VLN
12.04.2017

Glib Kutepov holt sensationelles Podium

Am Samstagabend knallten bei dem Berliner Glib Kutepov und seinem Team die Sektkorken. Beim zweiten Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft holte sich der Rennfahrer eine beeindruckende Podiumsplatzierung im BMW M235iR Cup. 

„Nach dem siebten Platz beim ersten Lauf, wollten wir nun den Sprung in die Top-Fünf schaffen. Dass es zum Podium gereicht hat ist sensationell und ein beeindruckendes Ergebnis. Es war erst unser zweites Rennen in dem hartumkämpften BMW M235iR-Cup“, strahlte der 29-jährige am Samstagabend.

Mit 18 Fahrzeugen war der BMW M235iR-Cup wieder stark besetzt. Bei teilweise Sonnenschein gingen die Fahrer auf die Reise durch die Grüne Hölle. Mit über 73 Kurven und einer Länge von mehr als 25 Kilometern ist die Rennstrecke in der Eifel die anspruchsvollste der Welt. Für Glib ist es jedes Mal eine Freude auf dem Nürburgring zu starten: „Ich kann es immer kaum erwarten wieder in mein Auto zusteigen. Die Nordschleife ist einzigartig und birgt jedes Mal eine Überraschung.“

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Als Zehnter nach dem Zeittraining ging der gebürtige Ukrainer gemeinsam mit seinem Teamkollegen Tobias Müller in das 42. DMV 4-Stunden-Rennen. Pünktlich um 12 Uhr startete der zweite Saisonlauf. Bereits früh kämpfte sich das Fahrerduo nach vorne und machte am Ende die Sensation perfekt. Mit einem knappen Rückstand auf die Führenden sah das Team MKR Engineering die Zielflagge als beeindruckender Dritter.

„Wir sind ganz aus dem Häuschen. Das ist eine super Leistung und lässt unsere Konkurrenz aufhorchen. Das Rennen war wirklich gut und vor allem unsere Boxenstrategie war der Schlüssel zum Erfolg. Darauf möchte ich im weiteren Saisonverlauf aufbauen. Das gesamte Team hat einen tollen Job gemacht. Ich sehe bei mir persönlich noch Verbesserungspotential und muss an meiner Technik arbeiten“, fährt der 29-jährige fort.

Die VLN Langstreckenmeisterschaft legt nun eine lange Pause ein. Erst am 24. Juni geht das Championat mit dem 59. ADAC ACAS H&R-Cup in die nächste Runde. Glib Kutepov möchte dann wieder ganz vorne mitfahren.
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