Damit beschränkt die British National Championship die Markenwahl in den Top-Klassen der OK und OK Junioren auf nur einen Hersteller. Die derzeit auf dem Markt verfügbaren fünf anderen Hersteller (TM, Iame, Lenzo, Rexon, Tecniengines) dürften nicht unbedingt „amused” sein von der Entscheidung der britischen Motorsport-Hoheit MSA (Motor Sports Association)
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Nachvollziehbar ist der Schritt des Vereinigten Königreichs jedoch allemal. Immerhin schwebte zur Markteinführung ein großes Fragezeichen über der Leistungsfähigkeit der OK-Motoren. Die zum Teil unbeantwortete Frage nach der wettbewerbsfähigsten Motoren-Marke hat viele Kunden vom Kauf abgehalten, sodass sich viele Kartfahrer für alternative Kart-Kategorien entschieden haben.
Mit der Entscheidung für die Vortex OK-Einheitsmotoren will die British National Championship den Teilnehmern die kursierende Unsicherheit nehmen und erhöht in einem Atemzug die Chancengleichheit für die Teilnehmer. Die Motoren für die britische Meisterschaft werden mittels spezieller Aufkleber versiegelt. So ist es nahezu unmöglich, Modifizierungen vornehmen zu können, die zu illegalen Wettbewerbsvorteilen führen könnten.
Der britische Motorsport-Verband MSA und Vortex hoffen damit die Integrität und Stabilität der Meisterschaft gewährleisten zu können. Die Serie geht über drei Runden und startet am 28./29. Mai 2016 in Whilton Mill. Es folgt das Halbzeitrennen in Shenington am 16./17. Juli 2016, bevor das große Finale am 24./25. September auf dem PF International Circuit ausgetragen wird.
