Im Qualifying kann Luca seine große Stärke noch nicht zeigen, aber der 14. Platz in seiner Gruppe stimmte ihn dennoch positiv. Ohne den Fahrerfehler in Sektor drei wäre sogar eine Startposition innerhalb der Top-Ten möglich gewesen. Luca zeigte sich dennoch hoch motiviert und hatte sein persönliches Ziel stets vor Augen.
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Im ersten Lauf konnte Luca mit eine starken Leistung überzeugen: Er fuhr von Platz 29 auf Platz 15 vor – und das, obwohl er nur einen halben Flügel hatte. „Ich habe mir im Startgetümmel den halben Flügel weggefahren, da ein Auto vor mir schlagartig nach rechts zog“, berichtet Luca. Im zweiten Rennen kam Luca beim Start sehr gut durch und konnte direkt auf Platz 14 vorfahren. Allerdings wurde er dann von hinten gerammt,wobei sein Reifen aufgeschlitzt wurde – er hatte keine Chance, das Rennen zu beenden. Den dritten Lauf startete Luca von Platz 15. In einem spannenden und sehr anspruchsvollen Rennen konnte er sich bis auf Platz neun vorkämpfen. Er konnte ohne Probleme die Zeiten der beiden Erstplatzierten mithalten, erstmals in die Top-Ten fahren und das Rennen auf dem neunten Platz beenden.
„Das Gefühl, in den Top-Ten anzukommen, ist eine Bestätigung für all unsere harte Arbeit – unsere Niederlagen. Das zeigt mir, ich kann in den Top-Ten der besten Fahrer auf der Welt mithalten“, strahlt Luca überglücklich.
Am Dienstag, den 26. Juli 2016, ging es für Luca bereits weiter. Er reiste zum Testen an den Nürburgring – sein Blick ist also immer nach vorne gerichtet.
