Veranstaltungen auf internationalem Niveau, sind für jeden Fahrer eine Herausforderung und zugleich eine tolle Gelegenheit, das eigene Können herauszufinden. Nachdem der Youngster sich in den Wochen zuvor in die Startlisten der SAKC und des ADAC Kart Masters eingetragen hatte, reiste er bereits zum dritten Mal in Folge an die 1063 Meter lange Strecke nach Ampfing. „Mein Ziel war es, mich direkt für die Final-Rennen zu qualifizieren. Ich wollte unbedingt den Umweg über den Hoffnungslauf vermeiden“, sagte Tröger sichtlich erleichtert. Mit einem 21. Platz im Zeittraining und eher durchwachsenen Vorläufen, blieb ihm der Hoffnungslauf erspart.
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Im ersten Rennen des Wochenendes lief es für den Youngster sehr gut. Im Regen als 24. gestartet, kam er auf Platz zwölf ins Ziel. „In Absprache mit meinem Teamchef erhofften wir uns heimlich einen Platz unter den ersten 15. Aber von Platz zwölf habe ich nicht gewagt zu träumen“, so Tröger. Das zweite Rennen am Sonntagnachmittag verlief dann leider nicht wie gewünscht. „Es waren die Kräfte“, ärgerte sich Tröger und fügte hinzu: „Ich muss unbedingt noch härter an mir arbeiten.“ Bei internationale Rennen steht nicht nur das fahrerischen Können im Vordergrund, auch mentale Stärke und eine noch bessere Kondition sind Grundvoraussetzungen für ein erfolgreiches Abschneiden.
„Das Wochenende hat mir großen Spass gemacht. Es ist ein tolles Gefühl, zu wissen, dass meine Technik funktioniert. Ich werde jetzt noch mehr trainieren und freue mich schon sehr auf das nächste Rennwochenende“, resümierte der Youngster. Aber auch sein Teamchef, Thomas Braumüller vom TB-Racing Team, zeigte sich sehr zufrieden.
Niels geht vom 8. bis 10. Juli 2016 im Rahmen des ADAC Kart Masters auf der traditionsreichen Strecke von Kerpen an den Start. Der nordrhein-westfälische Erftlandring hat zum Showdown geladen.
