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VLN
17.06.2015

Griessner startet neuen Angriff auf die „Grüne Hölle“

Am kommenden Samstag (20. Juni) ist es endlich wieder soweit: Die Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (VLN) startet nach einer mehrwöchigen Pause in ihr drittes Saisonrennen. Und damit sitzt auch der junge Salzburger David Griessner endlich wieder im Renncockpit seines BMW M235i Coupés. Der 20-jährige Rennfahrer aus Saalfelden im Pinzgau fährt 2015 seine zweite Saison im BMW M235i Racing Cup im Rahmen der VLN, in der ausschließlich technisch gleichwertige Cup-Fahrzeuge zum Einsatz kommen.

Gemeinsam mit seinen Teamkollegen Maximilian Sandritter und Jason Kremer gilt David als einer der Favoriten auf den Sieg. Schwalbenschwanz, Karussell, Fuchsröhre oder Adenauer Forst – nicht nur eingefleischte Motorsportfans wissen: Es geht um die Nürburgring-Nordschleife. Am kommenden Samstag, um exakt 12.00 Uhr, startet der dritte Lauf der diesjährigen Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, auch VLN genannt. Mit dabei auch Salzburgs Motorsport-Botschafter für die „Grüne Hölle“, der Salzburger David Griessner.

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Top-Leistungen bis dato noch unbelohnt

Der 20-jährige Racing-Rookie aus Saalfelden im Pinzgau startet in dieser Saison für das „Jochen Schweizer Team MPB Racing“ im Rahmen des BMW M235i Cups. Bei den beiden bisherigen Saisonrennen beeindruckte Griessner mit Top-Leistungen, die punktemäßig jedoch unbelohnt blieben. Beim Saisonstart Ende März fuhr er in seiner Klasse auf die Pole-Position und lag gemeinsam mit seinen Teamkollegen auch im Rennen souverän in Führung, als das Rennen aufgrund eines tragischen Unfalls abgebrochen und nicht wieder gestartet wurde. Auch im zweiten Rennen Ende April lag das junge Trio auf dem aussichtsreichen zweiten Rang, als sich Griessners Teamkollege Jason Kremer mit dem BMW M235i während eines plötzlichen Platzregens in den Leitplanken wiederfand.

Sieganwärter im Feld der 20 identen BMW M235i Cup

Trotz – oder gerade wegen des bisherigen Pechs, geht David Griessner zuversichtlich an die kommende Herausforderung, die insgesamt vierstündige Hatz über die längste und gefährlichste Rennstrecke der Welt: „Der bisherige Saisonverlauf zeigt, dass wir gegen die extrem starke Konkurrenz bestehen können und realistische Chancen auf den Sieg haben, solange nichts unplanmäßiges geschieht. Ich persönlich freue mich riesig darauf, endlich wieder am Steuer sitzen zu dürfen.“

Los geht es für David Griessner – wie immer in der VLN – bereits am Freitag mit den freien Trainings. Samstagvormittag folgt dann traditionell das zweistündige Qualifying und um Punkt 12.00 Uhr wird dann das dritte Saisonrennen über eine Distanz von vier Stunden gestartet.
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