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RCN
21.09.2015

Unglaubliches Pech für Team Theisen

Beim siebten Saisonlauf zur Rundstrecken-Challenge auf dem Nürburgring stoppte ein Antriebswellenschaden bereits in der Startrunde den Vorwärtsdrang. Nach erfolgter Reparatur schickte das Lüdenscheider Team Automobile Theisen den Opel Astra OPC des Duos Volker Strycek/Ralf Kraus (Dehrn/Köln) aufgrund des großen Rückstandes nur noch für Testzwecke zurück ins Geschehen.

„Manchmal gibt es Dinge, die gibt es eigentlich nicht“, sagte ein tiefenttäuschter Teamchef Peter Theisen. „Das ist technisch nicht möglich, wirklich nicht. Eine Antriebswelle kann immer mal den Geist aufgeben, gerade bei frontgetriebenen Fahrzeugen. Aber erstens war diese nagelneu und zweitens war die Welle aus dem Außenlager gerutscht. Das ist technisch definitiv nicht möglich, ich habe keine Ahnung, wie das passieren konnte.“

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Hochmotiviert hatte Strycek als Startfahrer am Volant des blau-silbernen H&R-Boliden Platz genommen. Doch der 24h-Gesamtsieger von 2003 kam nur bis Breitscheid, dann rollte der Astra ohne Vortrieb von der Strecke. Es verging rund eine Dreiviertelstunde, ehe der 57-Jährige weiterfahren konnte. „Wir haben eine neue Antriebswelle eingebaut und ich habe anschließend noch einen Funktionstest hinsichtlich des nächsten Rennens durchgeführt. Dieser verlief sehr gut.“

Beim Saisonfinale, dem RCN-3 Stunden-Rennen am 25. Oktober, lautet das Ziel dann ganz klar Klassensieg. „Entweder wurden wir dieses Jahr knapp geschlagen oder von unglaublichem Pech gebeutelt. Das muss jetzt ein Ende haben, beim letzten Lauf platzt der Knoten“, sagte Kraus, der dieses Mal leider zum Zuschauen verurteilt wurde.
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