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RCN
10.06.2015

Erneut volles Haus in der Rundstrecken-Challenge

Die Normalität kehrt auf die Nordschleife zurück. Die vierte Veranstaltung der Rundstrecken-Challenge Nürburgring 2015, „Rhein-Ruhr“, ausgerichtet vom AC Oberhausen e.V. im ADAC, findet am Samstag, den 13. Juni, statt. Der Lauf wird auf der 20,793 Kilometer langen Nordschleifenvariante gefahren und geht über die gewohnten 15 Runden. Der Start vor der Tribüne T13 ist auf 12.15 Uhr terminiert.

Das Feld ist wieder voll: Über 170 Teilnehmer haben bei der familiären GT- und Tourenwagen-Breitensportserie genannt. RCN Serienmanager Willi Hillebrand: „Mit unseren Zahlen in dieser Saison sind wir sehr zufrieden. Dazu ist die Meisterschaft extrem spannend. Wenn das Wetter mitspielt, erleben wir einen schönen Motorsporttag.“

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In der Meisterschaft geht es sehr eng zu. Die ersten vier Teams liegen innerhalb von 0,4 Punkten. Fehler darf sich niemand leisten, denn die Konkurrenz folgt dicht auf. Beste Chancen den Platz an der Spitze zu verteidigen, haben Titelverteidiger Johannes Büllesbach (Königswinter, BMW Z4) und sein diesjähriger Partner Norbert Fischer (Köln), da die Klasse V5 mit 13 Fahrzeugen wieder bestens gefüllt ist. Die Zweitplatzierten, Uwe Ebertz/Michael Schrey (Sinn/Wallenhorst, BMW M235i Racing), dominierten zwar bisher in dieser Saison die BMW-Cup-Klasse, litten aber unter den geringen Starterzahlen. Auch diesmal sind nur sechs BMW genannt.

Jürgen Schulten/„Kiko“ (Hamminkeln/Schmitten, Opel Astra OPC) dagegen haben in der V3 mit 13 Autos wieder eine volle Klasse. Ihr Problem liegt eher in der mangelnden Motorleistung des Opel, was sich gerade bei trockenen Bedingungen bemerkbar macht. Friedhelm Erlebach (Breitscheid, Mini John Cooper Works) hat bislang stets die Klasse RS 2A gewonnen, büßte aber durch die wenigen Starter wertvolle Punkte ein. Auch diesmal sind nur sechs Autos am Start.

Bei den RCN Light will Daniel Havermans (Prümzurlay, Honda Integra) seine Tabellenführung mit einem weiteren Tageserfolg verteidigen. Schärfster Verfolger ist Michael Daun (Merzig, VW Corrado).

Die größten Chancen auf den Gesamtsieg hat Christopher Gerhard (Viersen, Porsche 991 GT3 Cup), der in dieser Saison stets der Schnellste war und seit neun Veranstaltungen nicht mehr geschlagen wurde. Gute Aussichten auf eine vordere Platzierung haben sicherlich Patrick Wagner/Daniel Schellhaas (Ofterdingen/ Mössingen, BMW M3), Marcus Löhnert (Düsseldorf, Audi TTS), Lucian Gavris (Grasbrunn, BMW M3), Hans-Rolf Salzer (Alpenrod, BMW M3) und Dr. Stein Tveten (Bad Honnef, Porsche 991).
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