Mit Platz vier verpasste er das Podium nur denkbar knapp und mit Platz acht erreichte er erneut die Top-Ten. „Ein sensationelles Ergebnis für mich, das Sonntagsrennen werde ich sicher so schnell nicht vergessen“, berichtete der Röttenbacher kurz nach dem Rennwochenende in Österreich.
Anzeige
Trotz aller Euphorie bleibt der 27-Jährige aber realistisch: „Wir erwarten natürlich nicht, dass es in den nächsten Rennen so weiter geht wie in Spielberg. Ich gehe nur im deutschen Markenpokal an den Start und während ich in der Sommerpause war, konnten die meisten meiner Konkurrenten im Porsche Supercup im Rahmen der Formel 1 gleich vier Rennen fahren.“ Trotz der offensichtlichen Nachteile arbeiten der Röttenbacher und sein Team weiterhin hart, um das Maximum aus der Situation heraus zu holen. „In Oschersleben ist das Ziel, auf jeden Fall in die Top-Ten und damit in die Punkte zu fahren“, blickt Erhart auf das kommende Wochenende voraus.
Der circa 3,7 Kilometer kurze Kurs der Motorsport Arena Oschersleben bietet für die Fahrer einen abwechslungsreichen Mix aus langsamen und mittelschnellen Kurven. „Auf dieser Strecke ist es besonders wichtig, seinen Rhythmus zu finden“, erklärt Elia Erhart im Vorfeld. Der wohl bekannteste Teil der Strecke ist das „Triple“, ein dreifacher Linksknick, der mit hoher Geschwindigkeit durchfahren wird.
