Bei den Bambini galt Hugo Sasse sicherlich schon im Vorfeld als einer der Favoriten und er wurde seiner Rolle gerecht. Nach schnellsten Rundenzeiten im freien Training bestätigt er diese Leistungen im Zeittraining und stellte sein Parolin Chassis auf die Pole Position. Im ersten Rennen konnte Sasse auch seine Führungsposition halten, hatte aber kurz vor Rennende eine Kollision mit einem zu überrundenden Fahrer und konnte sein Kart mit abgesprungener Kette nur noch abstellen. Aber so schnell gab der Schüler nicht auf. Im Sonntagsrennen konnte er von letzter Position startend im Laufe des Rennens alle Mitstreiter überholen und fuhr als Sieger durchs Ziel. Dass die Abstimmung seines Materials zu jeder Zeit perfekt war, zeigte der letzte Lauf am Sonntag unter diesmal regnerischen Bedingungen. Sasse konnte hier souverän die Führung das ganze Rennen hindurch behaupten und einen klaren Start-Zielsieg für sich verbuchen.
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Matthew Huhn und Simon Primm gingen bei den Bambini „light“ von Platz 5 und 6 ins Rennen. Bei Primm wäre es eigentlich ein besserer Startplatz gewesen, aber vor lauter Aufregung vergaß er das Wiegen nach dem Qualifying und musste von hinten starten. Simon konnte trotz des Missgeschicks nach dem Zeittraining sein Können im Rennen beweisen gewann den ersten Lauf. Mit Platz 4 und 3 in den beiden Sonntagsrennen wurde es letztendlich der zweite Platz der Tageswertung und der Sieg in der OAKC Wertung. Matthew Huhn konnte seinen Startplatz 5 in allen 3 Rennen behaupten und wurde am Ende des Tages für den 5.Platz der Gesamtwertung geehrt.
Der Eislebener Schüler Paul Herbst ging in der Klasse der X30 Junioren an den Start. Mit Platz 3 im Zeittraining konnte er zufrieden in die anstehenden 3 Läufe gehen. Im Samstagsrennen fuhr Herbst seinen dritten Platz auch ungefährdet ins Ziel. Am ersten Sonntagsrennen war das Ergebnis auch der klare dritte Platz. Im zweiten Rennen wechselten die Bedingungen und auf regennasser Strecke wurde das Fahrerfeld durcheinander gewürfelt und Herbst kam als siebter ins Ziel, was in der Endabrechnung trotzdem für Podiumsplatz 3 bei der Siegerehrung reichte.
Bei den X30 Senioren war Oliver Wendland vom Pech verfolgt. Mit der 9. Zeittrainingszeit ging Oliver ins erste Rennen. Dort konnte er sich um einen Platz auf Rang acht verbessern. Voller Elan ging es dann in das zweite Rennen, aber durch etwas rüpelhafte Fahrweise einiger Konkurrenten war das Rennen für Wendland schon in der Anfangsphase beendet. Da er sich dabei zusätzlich am Bein verletzte war an einen Start im letzten Rennen nicht mehr zu denken.
