Der Schweizer war souverän unterwegs, konnte jedoch Nandy in keinster Weise gefährlich werden. Um Platz drei stritten sich wie zuletzt Thomas Amweg (Jo Zeller Racing) und Jordi Weckx (Rennsport Rössler). Dieses Duell ging auf dem Grand Prix Kurs unentschieden aus. Amweg wurde im ersten Lauf Dritter, Wecks kam dann im zweiten Lauf zu Podiumsehren. Dahinter fuhr Neueinsteiger Mario Schopper (Lang Motorsport) in beiden Rennen auf einen beachtlichen fünften Rang.
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Auch der sechstplatzierte Kurt Böhlen ((Franz Wöss Racing) sorgte für eine positive Überraschung. Der ansonsten in der Formel Renault etablierte Schweizer, fand sich auf Anhieb im Formel 3 sehr gut zurecht und ließ einige Routiniers hinter sich. Für den Pirmasenser Andreas Germann (CR-Racing Team) verlief das Heimspiel ohne Probleme. Endlich konnte Germann zeigen, über welches Potenzial er verfügt. Die zuletzt technischen Schwierigkeiten gehörten in Hockenheim der Vergangenheit an. Jörg Sandeck (Team Harder Motorsport) entschied in beiden Läufen die Trophy-Wertung für sich. Er siegte jeweils vor Luca Iannacone (Franz Wöss Racing). Auch in der Formel Renault gab es einen Doppelsieger.
David Richard (Inter Europol Competition) setzte sich zweimal gegen Hartmut Bertsch (Conrad Racing) durch. Beide Rennen waren in Hockenheim von extremer Hitze bei Spitzenwerten von 38 Grad Celsius geprägt. „Das Wetter hat die Fahrer und Teams vor besondere Herausforderungen gestellt. Aber alle haben einen kühlen Kopf behalten. Dafür muss man allen großen Respekt zollen“, sagte Organisator Franz Wöss.
