Nach seiner Bestzeit im ersten Training musste sich Robert Shwartzman (15, RUS, kfzteile24 Mücke Motorsport) am Nachmittag seinem Teamkollegen geschlagen geben. David Beckmann (15, Hagen, kfzteile24 Mücke Motorsport) schloss das zweite Training als Schnellster ab.
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Beckmann erzielte die beste Rundenzeit in 1:32.988 Minuten. Damit war der Rookie von kfzteile24 Mücke Motorsport der einzige Fahrer, der die 1:33er-Marke knacken konnte. Es war ein starker Auftakt des 15-Jährigen, der an diesem Wochenende sein Debüt in der ADAC Formel 4 gibt. Wegen seines Alters musste Beckmann den Saisonstart in Oschersleben auslassen, nachdem er erst am Montag nach dem Wochenende seinen 15. Geburtstag gefeiert hatte.
Top-21 innerhalb einer Sekunde
Beckmanns Vorsprung auf den Zweitplatzierten Shwartzman betrug 0,125 Sekunden. Der 15-Jährige erzielte auf seiner letzten schnellen Runde die absolute Bestzeit im ersten Sektor, kam aber nicht mehr an Beckmann heran. Den dritten Platz belegte Janneau Esmeijer (18, NED, HTP Juniorteam) mit einer persönlichen Bestzeit von 1:33.254 Minuten. Im 2. Training ging es noch enger zu als in der ersten Session: Die besten 21 Fahrer lagen weniger als eine Sekunde auseinander.
Zhou Guan Yu (16, ITA, Prema Powerteam) aus der Ferrari Driver Academy erzielte die viertbeste Rundenzeit und platzierte sich damit knapp vor dem Motopark-Duo Joel Eriksson (17, SWE, Motopark) und Michael Waldherr (18, Ruderting, Motopark). Der Australier Joey Mawson war auf Position sieben der bestplatzierte Pilot seines Teams Van Amersfoort Racing. Mattia Drudi (16, ITA, SMG Swiss Motorsport Group) hatte als Achtschnellster weniger als eine halbe Sekunde Rückstand auf die Spitze.
Neben Beckmann und Shwartzman fuhren zwei weitere kfzteile24 Mücke Motorsport-Piloten in die Top-Zehn: Mike Ortmann (15, Ahrensfelde, kfzteile24 Mücke Motorsport) und der Österreicher Thomas Preining (16, AUT, kfzteile24 Mücke Motorsport) belegten die Plätze neun und zehn. Der Meisterschaftsführende Marvin Dienst (18, Lampertheim, HTP Juniorteam) ordnete sich auf Rang elf direkt vor seinem ärgsten Titelrivalen Ralf Aron (17, EST, Prema Powerteam) ein.
