“Natürlich freue ich mich sehr auf die Herausforderung“, so der Ostwestfale aus Kirchlengern, der 2011 die deutsch-österreichische Kartsportmeisterschaft Rotax Max Challenge gewann.
Die ADAC Formel 4 hat 2015 ihre Debütsaison in Deutschland und wird im Rahmen des ADAC GT Masters ausgetragen. Um die 25 Nachwuchsfahrer werden hier um Punkte und Platzierungen kämpfen. Man darf davon ausgehen, das so mancher am Ende auch im professionellen Motorsport landen wird. Gefahren wird mit Einheitschassis, um die Chancengleichtheit zu gewährleisten.
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„Wenn ich nur an den Start in der Formel 4 denke, bekomme ich schon Gänsehaut“, lacht Leon Wippersteg, der es kaum erwarten kann, dass das neue Auto vom Team Scheider fertig wird. „Dann wird es direkt zu Testfahrten gehen, um mich auf die Saison vorzubereiten.“
Was die Ziele angeht, so will sich Wippersteg erst einmal an das Klima im Formelsport gewöhnen. „Wir schauen von Rennen zu Rennen. Natürlich wäre ein Podestplatz sehr schön, aber es gibt einen harten Kampf, da viele Piloten schon über mehr Erfahrung im Formelauto verfügen. Diesen Vorsprung muss ich erst einmal aufholen.“
Langfristig will der Youngster sein Hobby zum Beruf machen. „Einen Einstieg in den GT- oder Tourenwagenbereich fände ich schon gut“, lacht Wippersteg. Mal schauen, wo sein Weg hingeht. Vielleicht verläuft die Erfolgskurve so, wie die von seinem Teamchef Timo Scheider, der 2008 und 2009 DTM-Champion wurde.
