Auf dem Nürburgring in rund einer Woche ist es für den 49-Jährigen so weit. „Zuerst war das alles ein großer Spaß für mich, aber inzwischen bin ich wirklich unruhig“, gibt Schelle zu . „Ich kenne den Nürburgring nur durch ein 24-Stunden-Rennen und einen Lauf zum Scirocco Cup, den ich bestritten habe. Eigentlich ist Rallye mein Metier, aber für den Fahrstil ist es förderlich, hin und wieder auf der Rundstrecke unterwegs zu sein“, so Schelle und ergänzt: „Trotz meines Rallyehintergrundes hoffe ich, dieses Mal möglichst keinen Schotter unter die Räder zu bekommen.“
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Mit dem amtierenden Meister der Division 3, Steve Kirsch, arbeitet Niki Schelle öfter zusammen und so ist auch die Idee zum Gaststart gekommen. „Sonst bin ich bei uns beiden der Chef, aber dieses Mal werde ich genau zuhören, was mein Chef Steve zu sagen hab – obwohl ich den wahrscheinlich nur kurz in der Startaufstellung und dann von hinten sehen werde“, lacht Schelle, für den es persönlich zunächst ein Rennwochenende zum Genießen des Fahrzeuges sein sollte. „Inzwischen steigt aber mein Ehrgeiz und der Druck von außen“, gibt er zu. Neben dem Absolvieren der Sessions in der DTC muss Schelle aber auch arbeiten: Aus seinen echten Rennerfahrung mit dem MINI entsteht ein spezieller Test für GRIP – das Motormagazin, für das Schelle häufiger Fahrzeuge testet.
