Das Freie Training am Freitag nutzte Kevin Hilgenhövel, um sich mit dem Peugeot 207, den zuvor sein Teamkollege Matthias Meyer pilotiert hatte, vertraut zu machen. Das gelang dem erst 16-jährigen Tourenwagenpiloten mit Platz 6 gut, so dass er motiviert in das erste Qualifying am Samstag starten konnte. „Wegen eines technischen Defekts konnte ich leider nur drei gezeitete Runden im noch trockenen Qualifying fahren. Mit Platz 6 bin ich aus dem Grund dann doch noch ganz zufrieden“, so der Pilot, der für ETH Tuning startet.
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Im Nachmittagsrennen konnte der Rookie dann seine Pace deutlich steigern und beendete das Rennen auf Platz 5. Für den Rennsonntag hatten sich dann die Wetterbedingungen komplett geändert. Da es in der Nacht zum Sonntag heftig anfing zu regnen und gleichzeitig die Temperaturen auf unter 10 Grad fielen, wurde das Rennen als Wet Race deklariert. Dies bedeutete für Hilgenhövel, dass es für ihn zum ersten Mal in einem Tourenwagen auf die regennasse Strecke ging. Die Chance nutzte er und stellte seinen Boliden trotz eines Defektes an der Lichtmaschine im Qualifying auf Startplatz 3 ab.
Im anschließenden Rennen, das um 12 Uhr ausgetragen wurde, setzte Hilgenhövel seine Performance gut um und fuhr Platz 3 nach Hause. „Ich freue mich sehr über das gute Ergebnis in meinem ersten Regenrennen. Es war nicht einfach, aber das Team hat mir ein perfekt vorbereitetes Auto hin gestellt – vielen Dank dafür. Jetzt freue ich mich auf die „kleine „Nordschleife“, den Sachsenring in zwei Wochen“, so Hilgenhövel.
