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RCN
16.10.2014

Langstrecken-Rennen zum Saison-Abschluss

Die Rundstrecken-Challenge Nürburgring (RCN) beendet am bevorstehenden Wochenende ihre Motorsport-Saison 2014 wieder mit einem Langstrecken-Rennen. Am kommenden Sonntag, den 19. Oktober 2014, wird auf der Traditionsstrecke in der Eifel zum dritten Mal das 3-Stunden-Rennen „Schwedenkreuz“ auf dem Nürburgring ausgetragen.

RCN Serienmanager Willi Hillebrand erklärt die Entstehung der Veranstaltung: „Mit dem zusätzlichen Angebot einer echten Rennveranstaltung zum Saisonabschluss wollten wir unseren Teilnehmern etwas Besonderes anbieten. Es gab in der Vergangenheit immer wieder eine große Anzahl von Anfragen seitens der Fahrer, die näher an den Rennsport herangeführt werden und deshalb ein richtiges ein Rennen auf dem Nürburgring fahren wollten.“

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Mit dem Nennergebnis von mehr als 140 Fahrzeugen sind die Organisatoren zufrieden. Gestartet wird das 3-Stunden-Rennen am Sonntag um 11:45 Uhr, zuvor findet ein einstündiges Zeittraining statt (8:00 bis 9:00 Uhr). RCN Sportleiter Karl-Heinz Breid-bach ist optimistisch: „In den vergangenen Jahren hatten wir mit dem Wetter immer Glück. Ich hoffe es wird auch diesmal so sein, dann erleben wir einen wunderschönen Motorsport-Tag.“ Das 3-Stunden-Rennen zählt nicht zur normalen RCN-Wertung. Die Titelträger der Breitensportserie wurden bereits bei der achten Veranstaltung am 27. September ermittelt. Der Meister der Saison 2014 heißt Christian Büllesbach (Königswinter, BMW Z4). Zweiter wurde der Düsseldorfer Marcus Löhnert (Audi TTS) vor Patrick Wagner / Daniel Schellhaas (Ofterdingen / Mössingen, BMW M3).

Das 3-Stunden-Rennen wird auf der Nürburgring-Nordschleife plus GP-Kurs-Kurzanbindung ausgetragen. Die Streckenlänge beträgt so 24,358 Kilometer. Die Einteilung der Fahrzeuge in die entsprechenden Klassen und Gruppen erfolgt genauso wie bei den normalen RCN-Veranstaltungen auf der Nordschleife. Am Ring können die Teams mit bis zu drei Fahrern pro Auto antreten. Genutzt wird der Start- und Zielbereich mit der Boxenanlage des GP-Kurses. Somit stehen den Teams auch die Tanksäulen zur Verfügung.

Die Favoriten auf den Gesamtsieg kommen natürlich aus den Klassen mit den stärksten Fahrzeugen. Zu den Anwärtern auf den Gesamtsieg gehören sicherlich wieder die Gewinner aus dem Vorjahr Burkard Kaiser / Willi Friedrichs / Alexander Böhm (Lüdenscheid / Schalksmühle / Kelberg) im Porsche 997 GT3 Cup vom Black Falcon Team TMD Friction. Weitere chancenreiche Teams: Carsten Knechtges / Josef Knechtges (Mayen, Porsche 997 GT3 Cup), Jens Esser / Ercan Ceman (Kerpen, Porsche 997 GT3 Cup), Michael Bonk / Volker Piepmeyer (Münster / Altenberge, Porsche 997 GT3 Cup), Lucas Moesgen / Richard Moesgen / Tim Breidenbach (Weeze / Weeze / Solingen, Porsche 997 GT3 Cup), Patrick Wagner / Daniel Schellhaas / Tobias Zoll (Ofterdingen / Mössingen / Burladingen, BMW M3) und Lucian Gavris (Grasbrunn, BMW M3).

Zu beachten sind sicherlich auch Dieter Weidenbrück / Markus Schmickler (Wesseling / Bad Neuenahr) und Dr. Stein Tveten (Bad Honnef) im Porsche 991 aus der Klasse V6 sowie Marcus Löhnert (Düsseldorf) im Audi TTS aus der RS3A.
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