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Kartsport Allgemein
20.12.2014

Ereignisreiches Lehrjahr für Dominik Lösl

Slalomumsteiger Dominik Lösl kam auf eine sehr ereignisreiche und abwechslungsreiche Rennsaison zurückblicken. Der Hengersberger durchlebte in seiner Premierensaison im Schnelldurchlauf fast alle Höhen und Tiefen des Kartsports. Beim ersten Rennen in Wackerdorf konnte der Rookie mit Platz sechs eine recht ordentliche Platzierung einfahren und so fuhr er sehr motiviert zum nächsten Renntag nach Straubing.

Sein Team fand schnell eine sehr gute Einstellung für Kart und Piste. Auf der engen Strecke spielte er seine „Pylonenerfahrung“ geschickt aus und gab am Samstag in fast allen Sitzungen den Speed vor. Doch in der vorletzten Sitzung geriet Dominik in eine Kollision und durchschlug die Streckenbegrenzung. Das Fazit dieses unverschuldeten Unfalls lautete: Krankenhaus statt Podium. Dieser Zwischenfall bescherte dem Team ein krummes Chassis und dem Fahrer eine ungewollte Auszeit mitten in der Saison.

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In den beiden folgenden Rennen konnte Dominik wieder zeigen, dass er schnell unterwegs ist. Sowohl in Wackersdorf als auch in Cheb (CZ) sicherte er sich jeweils den dritten Platz. Das Ende des Jahres gestaltete sich leider wieder nicht so positiv. Ein massives technisches Problem am Bremssystem verhinderte den Start beim Saisonfinale.

Mechaniker Detlef Simons fasst die erste Saison seines neuen Schützlings wie folgt zusammen: „Dominik und ich durchlebten alles was der Rennsport für Aktive so zu bieten hat. Besonders der fremdverschuldete Ausfall in Straubing tat kräftig weh. Dominik hat aber gezeigt, dass er richtig Biss hat und gut mithalten kann. Für die kommende Saison werden wir im Vorfeld viel trainieren und auch bei der Technik verschiedene Alternativen testen. Die Zeichen für 2015 stehen schon jetzt auf Angriff.“
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