Samstag, 27. April 2024
Motorsport XL Das Motorsport Magazin Vorschau   Abonnement
DKM
03.07.2014

Marvin Pionke holt Platz sieben in Wackersdorf

Für Marvin Pionke und sein Team ging die Reise am vergangenen Wochenende vom 28. bis 29. Juni 2014 ins oberpfälzische Wackersdorf. Auf dem 1.222 Meter langen Kurs des Prokart Racelands stand die zweite Saison-Veranstaltung der Deutschen Junioren Kartmeisterschaft (DJKM) auf dem Programm. Mit über 170 Teilnehmer wartete zudem ein Rekord-Starterfeld.

Für Marvin Pionke hieß es diesmal, sich gegen ein mit Gaststartern auf 56 Teilnehmer angewachsenes Feld zu behaupten. Fanden die Freitagstrainings noch bei sommerlichen Temperaturen statt, so sagten die Vorhersagen für das Wochenende ein Regengebiet voraus.

Anzeige
Nach vielversprechenden Rundenzeiten im Training ging es am Samstag ins Zeittraining. Obwohl Pionke in seiner Gruppe den 15. Platz erreichen konnte, bedeutete es nach Auswertung beider Gruppen Rang 34 in einem sehr ausgeglichenen Starterfeld. Mit den Plätzen 13, 22 und zwölf in den drei Vorläufen sicherte sich Pionke den 28. Startplatz für das erste Rennen. Die direkte Qualifikation für die Finalläufe am Sonntag war geschafft. Am Rennsonntag war Dauerregen angesagt. Noch hatte Pionke seinen Motor und dessen Eigenschaften im Regen und nasser Strecke nicht testen können, sodass ihm nur das freie Training am Morgen zum eingewöhnen blieb. Nach einem gelungenen Start konnte Pionke im ersten Rennen schon eingangs der Spitzkehre nach Start-Ziel einige Plätze gutmachen, kam unfallfrei durch die erste Runde und immer besser mit dem Motor zurecht. Nach 17 Runden überquerte Pionke auf Platz 16 liegend die Ziellinie.

Für das zweite Rennen hoffte man im Team, dass Pionke seine gezeigte Leistung nochmals steigern würde. Marvin hatte sich für den Start eine andere Strategie überlegt, kam sehr gut durch die Spitzkehre und fand sehr schnell zu seinem Rhythmus auf der sehr nassen Strecke. Zur Rennhälfte hatte sich Pionke schon bis Rang zehn vorgefahren, fuhr konstante Rundenzeiten und kam immer besser mit seinem Kart zurecht. Auf Rang sieben liegend sah Marvin nach einem starken Rennen die Zielflagge.

„Mit einem Top-Ten-Ergebnis in seinem zweiten Einsatz in der DJKM haben wir nicht sofort gerechnet, aber dass Marvin sich auch im Regen wohlfühlt, hat er uns schon oft gezeigt. Dank der guten Arbeit seines Mechanikers fühlte er sich super wohl in seinem Kart – das merkte man besonders im Finale“, so Michael Pionke.
Anzeige