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ADAC Procar
18.10.2014

Kirsch: „Nach dem Kartsport ist der Mini ideal“

Für den Chemnitzer Rennfahrer Steve Kirsch, der frisch gebackene Meister der Division 3, war die Saison im Jahr 2014 zwar erste die Erste im Mini in der ADAC Procar, doch etliche Rennkilometer sammelt Steve Kirsch bereits viele Jahre. Als Fahrer und Instruktor weiß er worauf es auf der Rennstrecke ankommt und wie man sich erfolgreich im Motorsport etabliert.

Vor allem für junge Piloten, die aus dem Kartsport den Einstieg in den Automobilsport schaffen möchten, sieht er im Mini das perfekte Rennauto und will daher in Zukunft sein Know-how zielgerichtet an Nachwuchsfahrer vermitteln. Es ist eine Erfolgsbilanz, die sich sehen lassen kann: Zehn Siege in 16 Rennen sprechen eine deutliche Sprache.

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Steve Kirsch ist der frisch gebackene Meister der Division 3 in der ADAC Procar und kurz nach dem Saisonfinale bereits voller Tatendrang für das kommende Jahr. „In diesem Jahr hat sich deutlich gezeigt, wie einfach der Ein- aber auch der Umstieg mit dem Mini zu vollziehen ist. Die Entwicklung der Piloten, die 2014 das erste Mal mit einem Mini gestartet sind, ist ein gutes Beispiel dafür“, weiß Kirsch, der daher für das kommende Jahr einen jungen Teamkollegin oder eine junge Teamkollegin sucht. Er selbst kennt seinen britischen Kultrenner inzwischen in- und auswendig. Viele Rennkilometer und viele Stunden mit seinen Renningenieuren sind in das perfekte Setup geflossen.

„Das ist ein Wissenstand, den ich gerne an junge und talentierte Fahrer weitergeben möchte. Ich denke, dass ich so gerade jungen Kartfahrern, die im Automobilsport Fuß fassen wollen, mit meinem Know-how den Einstieg erleichtern kann“, so Kirsch, der aber auch weiß, dass das Umfeld stimmen muss, damit sich der Fahrer ganz auf das Fahren konzentrieren kann. „Das Team ist ebenfalls ein entscheidender Faktor, weshalb ich seit vielen Jahren mit Frensch Power Motorsport zusammen arbeite. Das Team kennt die Minis ebenfalls bis ins kleinste Detail, so dass Nachwuchsfahrer bei uns ideale Bedingungen vorfinden“, ergänzt Kirsch, der auch selbst mit Rat und Tat dem „Neuling“ an und auf der Rennstrecke zur Seite stehen möchte, um eine optimale Betreuung zu gewährleisten.

Damit neue Fahrer in Kontakt mit dem Mini JCW kommen, laufen derzeit die Planungen für eine Sichtung für die Saison 2015. Die Division 3 der ADAC Procar ist für die Mini auch im kommenden Jahr reserviert. In dieser Division gehen die per Reglement einheitlichen Cup-Minis an den Start, sodass eine maximale Chancengleichheit gewährleistet ist.
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