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24h Nürburgring
04.04.2014

GetSpeed auf Formationsflug Richtung Top-Ten

Nur eine Woche ist seit dem siegreichen ersten VLN-Lauf von GetSpeed vergangen, schon geht es beim 24h-Qualifikationsrennen erneut an den Start. Mit beiden genannten Porsche Carrera Cup-Rennern ist es das Ziel, bis in die Top-Ten des Gesamtklassements vorzufahren und sich somit einen der begehrten Plätze für das Top-30-Qualifying des 24h-Rennens im Juni zu sichern.

Der Saisonstart für das Team GetSpeed hätte kaum besser verlaufen können, feierte das junge Rennteam doch einen weiterer Klassen- und Wertungsgruppensieg in der VLN. Beim 24h-Qualifikationsrennen stehen gleich zwei Zuffenhausener Rennwagen in den GetSpeed-Teamfarben am Start.

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Das oberste Ziel für Dieter Schornstein, Steve Jans und Adam Osieka, auf ihrem nun in der Klasse SP7 genannten Cup-Renner, ist das Erreichen eines Top-Ten-Platzes, um sich so für das Top-30-Qualifying des im Juni stattfindenden 24h-Rennens zu sichern. Obwohl eine Vielzahl von GT3-Fahrzeugen ihnen diese Aufgabe nicht einfach machen werden, sind alle drei Piloten davon überzeugt, dass sie sich über die lange Renndistanz nach vorne kämpfen können. Eines ist klar: beim Qualifikationslauf wird das Trio alles geben, um ganz vorne mit dabei zu sein. „Für uns gibt es nur ein Ziel: so weit wie möglich vorne ankommen. Wir werden alles daran setzen, eine blaue Lampe für das 24-Stunden-Rennen bereits jetzt zu erkämpfen. Auch wenn nicht sehr viele Fahrzeuge genannt sind, ist das Feld insgesamt sehr hochklassig. Unsere Gegner werden es uns nicht einfach machen, doch wir glauben fest an unsere Chance“, so Steve Jans.

Erstmals wird GetSpeed im Kundenauftrag ein zweites Rennfahrzeug einsetzten. Gefahren wird der Porsche 911 GT3 Cup von Pascal Bour, Philippe Haezebrouck und Patrick Henry. Die drei französischen Piloten können allesamt auf viel Erfahrung in unterschiedlichen Rennstrecken zurückblicken und freuen sich auf das erste Rennen unter der Flagge von GetSpeed. Auch ihr Ziel ist es, in die Reihen der GT3-Fahrzeuge einzubrechen. Das Rennen ist auf sechs Stunden angesetzt und besonders über diese lange Distanz kann der Porsche seine wahren Stärken ausspielen.
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