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24h Nürburgring
23.06.2014

24h-Rennen 2014: Platz 4 für Falken Motorsports

24 Stunden lang behauptete sich das Falken-Team im Spitzenfeld. Von Position 19 ins Rennen gestartet, gingen die Falken-Piloten konsequent und routiniert den vielen Rangeleien aus dem Weg und waren dabei dennoch sehr schnell. Präzise wie ein Schweizer Uhrwerk fuhr der türkisblaue Porsche 911 GT3 R als einziger Zuffenhausener in die Top-Ten. Nach acht Stunden der Sprung in die Top-Five.

Dank einer beeindruckenden Leistung auf gleichbleibend hohem Niveau konnte diese Position trotz des sehr schnellen Feldes beibehalten werden. In erbitterten Zweikämpfen konnte bei durchgehend schönem Wetter letztlich der vierte Platz herausgefahren werden. Am Steuer während des finalen Stints: Peter Dumbreck.

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Ein toller Motorsport-Erfolg und ein großes Fest für die Fans – für Falken neigt sich am Sonntagabend ein triumphales 24h-Rennwochenende dem Ende zu. Mit vielen Aktionen, wie etwa der mittlerweile legendären Falken-Drift-Show am Vorabend des Rennens, einem Bobby-Car-Rennen für Top-Teams und Besucher, Rennsimulatoren und einem Team zum Anfassen, hat sich der japanische Reifenhersteller unabhängig von der Performance auf der Strecke in den Herzen der Fans fest verankert.

Allein auf Facebook begleiten über 120.000 Fans regelmäßig die Aktivitäten, fiebern mit bei den Rennen und informieren sich über die neusten Reifentrends. „Der vierte Platz beim wohl anspruchsvollsten Langstreckenrennen der Welt ist unser Dankeschön für die Fans, die auch in Jahren zu uns gehalten haben, in denen wir nicht so viel Glück hatten. Ohne Euch hätten wir das nicht geschafft“, verrät Falken-Sprecherin Stefanie Olbertz nach dem Rennen.

„Der Wagen hat das ganze Rennen über hervorragend funktioniert, das ganze Team hat top zusammengearbeitet. Selbst der Austausch des Bremskörpers hinten links rund vier Stunden vor Rennende kostete uns nur wenige Minuten. Besser geht es nicht“, verrät Falken-Pilot Wolf Henzler stellvertretend für seine Kollegen Martin Ragginger, Peter Dumbreck und Alexandre Imperatori.

„Wir haben 24 Stunden lang Bestleistungen gegeben und sind jetzt ausgepowert, aber natürlich sehr glücklich. Dass wir uns rund eineinhalb Stunden vor Ende noch um eine Position nach vorn auf Platz 4 kämpfen konnten, war natürlich das Sahnehäubchen. Was für ein Rennen,“ bringt es Teamchef Sven Schnabl auf den Punkt. „Wir gratulieren herzlich dem Gewinnerteam und sind stolz, Teil eines von Fairness und Respekt geprägten Rennens gewesen sein zu dürfen.“
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