Die beiden Toyota TS040 Hybrid absolvierten insgesamt 88 Runden und 1.200 Kilometer. Die Fahrer Alex Wurz, Stéphane Sarrazin und Kazuki Nakajima im Fahrzeug mit der Nummer sieben sowie Anthony Davidson, Nicolas Lapierre und Sébastien Buemi mit der Startnummer acht hatten ein straffes Programm.
Anzeige
Am einzigen Testtag im Vorfeld des eigentlichen Rennwochenendes am 14. und 15. Juni 2014 kümmerten sie sich um die aerodynamische und mechanische Feinabstimmung und testeten die Haltbarkeit der Michelin-Pneus. Das Team analysierte außerdem, wo sich die 480 Zusatz-PS des Hybridantriebs am besten einsetzen lassen. Die 1.000 PS starken Toyota TS040 Hybrid, die mehr Leistung bei bis zu 25 Prozent weniger Kraftstoffverbrauch garantieren, kommen erstmals in Le Mans zum Einsatz. „Ich bin zufrieden mit ihrer Leistung. Es ist zwar nur ein Test, bei dem nicht alle Karten aufgedeckt werden, aber er gibt uns einen ersten Eindruck davon, was möglich ist“, erläutert Teamchef Yoshiaki Kinoshita. „Wir verlassen die Strecke positiv gestimmt und werden unsere erfolgreiche Arbeit bis zum 24-Stunden-Rennen fortsetzen.“
Wenn am 11. Juni 2014 das Rennwochenende mit den freien Trainings beginnt, kehrt Toyota Racing nicht nur mit positiven Testeindrücken, sondern auch mit einem Vorsprung von 48 Punkten in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC zurück. Das Team konnte bereits die ersten beiden Rennläufe im englischen Silverstone und im belgischen Spa-Francorchamps für sich entscheiden.
