Knapp einen Monat ist es her, als die GetSpeed-Mannschaft beim vierten VLN-Lauf das Triple aus Pole-Position, schnellste Rennrundenzeit und den Sieg in der Wertungsgruppe für sich behaupten konnte. Fleißig wurde seitdem weiter getestet, geschraubt und sogar das eine oder andere Rennen gefahren. Zusammen mit Patrik Kaiser konnte Adam Osieka im Rahmen des Porsche Sports Cups im Österreichischen Spielberg erneut Stärke demonstrieren und in den spannenden Läufen auf dem Red Bull Ring bis auf das Podest vorfahren.
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„Wir haben in Spielberg schnell das richtige Setup finden können und waren von Beginn an mit von der Partie. Die Konkurrenzdichte im Sports Cup wird immer höher und daher entscheiden Nuancen über eine Top-Platzierung und das Mittelfeld.“ Ähnlich gestaltet es sich auch in der VLN Langstreckenmeisterschaft. Entsprechend Detailreich ist auch der Umbau des GetSpeed Porsche 911 GT3 Cup, so mal die Reglements beider Veranstaltungen andere technische Hilfsmittel zulassen oder verbieten. Während im Porsche Sports Cup ABS verboten ist, darf dieses Hilfssystem auf der Nürburgring Nordschleife genutzt werden. Die Topografie der mehr als 20 Kilometer langen Berg- und Talbahn erfordert zudem ein völlig anderes Fahrwerk als die eher ebenen Rundkurse im Porsche Sports Cup. Für die GetSpeed-Mannschaft bedeutet das jedes Mal einen großen Aufwand, der durch die erfahrene Crew jedoch schnell umgesetzt wird.
An der Strecke zählen dann vor allem die fahrerischen Leistungen des Porsche-Trios Osieka, Estre und Mies und wie immer eine gehörige Portion Rennglück. Hier hofft die GetSpeed-Mannschaft einfach, dass es Ihnen erneut hold ist, wenn es am Samstag heißt ‚Start frei zum 53. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen.’
