Samstag, 27. April 2024
Motorsport XL Das Motorsport Magazin Vorschau   Abonnement
VLN
20.03.2013

Das Ziel: Wieder Klassenprimus!

In der abgelaufenen Saison war der race&event-Audi TT-RS der Klassenprimus bei den Turbo-Specials bis 2.600 ccm. Bei acht Starts gab es drei Siege, drei zweite Plätze und zweimal Rang drei. „Daran wollen wir auch dieses Jahr anknüpfen“, sagt Team-Manager Martin Mohr. „Wobei natürlich auch gute Platzierungen im Gesamtklassement angestrebt werden!“

Neben den zehn Rennen zur VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring startet das Radevormwalder Team auch beim Internationalen ADAC 24-Stunden-Rennen auf dem Eifelkurs Mitte Mai. „Das ist natürlich das absolute Saisonhighlight mit dem einzigartigen Flair vor riesiger Kulisse. Das Wetter ist zwar meistens nicht so gut wie in Dubai, aber ansonsten ist es natürlich das größte Autorennen der Welt“, schwärmt Mohr.

Anzeige
Das Stammduo in der Langstreckenmeisterschaft werden Heinz Schmersal aus Wuppertal sowie der Liechtensteiner Patrik Kaiser bilden. Bei jeweils fünf Rennen werden die beiden vom Wuppertaler „Tiger“ sowie von Thomas Schmid (Willich) unterstützt. „Nach dem schönen Erfolg Anfang Januar in Dubai sind wir jetzt heiß auf die Saison. Hoffen wir mal, dass das Wetter sich bald ändert und das erste Rennen am 23. März stattfinden kann“, sagt Martin Mohr in der Anbetracht der noch beträchtlichen Schneehöhe in der Hocheifel.

Im Gegensatz zum Vorjahr wird der Audi TT-RS dieses Jahr nicht nur von race&event vor Ort eingesetzt, sondern auch gewartet. „Wir werden das Fahrzeug zwischen den Rennen in unserer Werkstatt komplett revidieren, reparieren und natürlich auch weiterentwickeln“, erklärt der Projektleiter aller R&E Rennfahrzeuge. Lars Lammeck. „Wir haben im letzten Jahr von Raeder Motorsport viel über den Audi gelernt und stellen uns jetzt der Herausforderung. Der TT-RS ist ein richtiges Rennauto.“

Neben dem 350 PS-starken Fronttriebler setzt race&event seinen gewohnt erfolgreichen Porsche GT3-Cup ein. Bei den bisherigen 21 Starts des 911er gab es keinen technischen Defekt. Lediglich ein Unfall verhinderte eine Zielankunft. Am Volant des Porsche werden sich verschiedene Piloten des PoLe Racing Teams abwechseln.
Anzeige