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VLN
01.11.2013

Car Collection: Zufrieden aber mit Luft nach oben

Mit dem reinen Ergebnis des letzten Lauf der VLN war Peter Schmidt, Teamchef von Car Collection zufrieden. Rang acht in der GT3-Klasse SP9, die Plätze acht und zehn in der Klasse SP7 und ein fünfter Platz in der Porsche-Cup-Klasse waren aller Ehren wert. „Wir hätten aber auch mit dem ein oder anderen Auto etwas weiter vorne landen können“, sagt Schmidt selbstkritisch.

Wie in diesem Jahr üblich trat Car Collection mit dem Mercedes SLS AMG GT3 und mehreren Porsche 997 GT3 Cup an. Im Flügeltürer mit dem Stern saßen neben dem Teamchef auch noch Johannes Siegler und Christian Bracke. „Wir hatten in der Startphase gleich zwei etwas härtere Begegnungen mit anderen Autos“, kommentierte Schmidt später die Kampfspuren auf den Seiten des GT3-Boliden.

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Dadurch wurde Startfahrer Bracke zunächst auf Rang 50 durchgereicht. Das Trio kämpfte sich aber wieder Stück für Stück durchs Feld und landete am Ende auf dem achten Klassenrang, was gleichzeitig Rang 19 im Gesamtklassement bedeutete. „Mit dem SLS wäre ich gerne etwas weiter vorne gelandet, aber irgendwie war nicht mehr drin“, meinte Schmidt. Sieben Plätze dahinter landete der beste Porsche des Teams, pilotiert von Ulrich Becker, Klaus Hahn und Thomas König. Die Startnummer 68 bekam es in der Klasse SP7 mit zahlreichen Cup-Porsche und so manchem stärkeren Auto zu tun. Rang acht in der Klasse war aller Ehren wert. Klaus Koch, Andreas Ziegler und Bernd Jung sortierten sich in der gleichen Klasse auf Rang zehn ein. „Die Piloten waren alle sehr zufrieden.“ Für Schmidt ist das immer noch am Ende des Tages das Wichtigste.

Uwe Kolb, Rocco Lorenzo und Didier Denat starteten mit ihrem Cup-Porsche in der Porsche-Cup-Klasse. „Das Auto ist gut gelaufen und die Jungs haben einen guten Job gemacht“, lobte Schmidt den fünften Platz innerhalb der Klasse. Während in der VLN jetzt die lange Winterpause beginnt, plant Peter Schmidt aktuell für das 24-Stunden-Rennen in Dubai. „Wir werden dort mit dem SLS und einem Porsche antreten.“ Während der Mercedes bereits voll besetzt ist, sind auf dem Porsche noch zwei Cockpitplätze frei. „Wir schauen uns jetzt an, wer noch Interesse hat und entscheiden dann, wer fährt“, erklärte Schmidt.
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