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Rallye WM
13.01.2013

Carlos Sainz testete Polo R WRC


Er hat so ziemlich alles an Rallyes gewonnen, was man gewinnen kann: Zwei Mal war er Rallye-Weltmeister, drei Jahre in Folge auf dem Race Touareg bei der Rallye Dakar erfolgreich – es kann nur von einem die Rede sein. Carlos Sainz. Genannt: „El Matador“. Dieser Spitzname sagt im Prinzip alles, doch es gibt viel mehr über den charismatischen Spanier zu erzählen, der seit seinem 18. Lebensjahr Feinarbeiter am Rallye-Lenkrad ist.

„El Matador“ Sainz trägt die ganze Rallye-Leidenschaft seines Landes um die Welt, wo immer er auch Rennen bestreitet. Bei den WM-Läufen in seiner Heimat explodieren die Spanier an der Strecke geradezu vor Begeisterung, sie feiern die spanische Flagge – und „ihren“ Carlos Sainz.

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Großmeister des Rallye-Sports

Sein Name wird von Fans und Experten in einem Atemzug mit anderen Größen des Rallye-Sports genannt: Mikkola, Blomqvist, Alén, Kankkunen, Waldegård, Vatanen, Röhrl. Wie diese ist Sainz nicht nur beliebt, sondern zudem auch ein äußerst fairer Sportsmann. So wundert es nicht, dass Carlos Sainz auch nach Ende des „Dakar“-Engagements bei Volkswagen bleibt. Als wertvoller Fachmann und Berater begleitet „El Matador“ die Entwicklung und das Feintuning des Polo R WRC. Gemeinsam mit Volkswagen Pilot Sébastian Ogier legte Carlos Sainz kürzlich rund 700 Testkilometer auf spanischem Schotter zurück, um den neuen Polo R WRC auf Herz und Nieren zu prüfen.

Entspannung findet der bekennende Real-Madrid-Fan Sainz auf seinem Landsitz, unweit der lebendigen Hauptstadtmetropole. Dort nimmt er sich auch die Zeit und die Ruhe, um sich mit seinem 18-jährigen Sohn Carlos junior zu unterhalten – zum Beispiel über Motorsport: Sainz jr. startet in der Formel 3 ...
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