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FIA WTCC
27.06.2013

AIMM startet in die zweite Saisonhälfte der WTCC

Auf geht's: Für das Team All-inkl.com Muennich Motorsport aus Friedersdorf und seine drei Seat Léon steht am kommenden Wochenende (29. bis 30. Juni) der Start in die zweite Hälfte seiner Premieren-Saison in der FIA WTCC auf dem Programm. Schauplatz ist der schwierige Stadtkurs „Circuito da Boavista“ in Portugals zweitgrößter Stadt Porto.

Für den Rennstall aus Sachsen war die erste Hälfte der WTCC-Saison sehr gut verlaufen. „Unser Team ist Neueinsteiger in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft, das sollte man nicht vergessen. Und in dieser Hinsicht sind der Sieg in Budapest und der dritte Platz in Moskau sowie viele weitere Platzierungen in den Top-Ten eine prima Ausbeute“, zieht Teamchef und Rennstallbesitzer René Münnich (Neusalza-Spremberg), der den Seat mit der Startnummer 37 pilotiert, ein kurzes Fazit.

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„Wir sind auf einem guten Weg und streben weiterhin die Podest- und Punkteplätze an. Am besten, wir fangen damit gleich in Porto an.“ Der 4,8 Kilometer lange Stadtkurs, der zum vierten Mal die WTCC zu Gast hat, ist für Münnich-Pilot Rob Huff keine unbekannte Strecke. Der amtierende Weltmeister aus Großbritannien im Seat #1 hält dort den Rundenrekord bei einem Rennen mit 2:05,846 Minuten (137,31 km/h), den er beim letzten Auftritt der WTCC in Porto am 3. Juli 2011 damals noch im Chevrolet Cruze aufgestellt hat. In der Fahrer-Weltmeisterschaft liegt Rob Huff, der in Ungarn den ersten Sieg für All-inkl.com Muennich Motorsport einfuhr und bei der Russland-Premiere Dritter wurde, an der fünften Position.

Sein Teamkollege und GT1-Weltmeister Marc Basseng (Neusalza-Spremberg) im Seat #38 ist Gesamt-13. und will nach den letzten Null-Punkte-Rennen endlich wieder etwas Zählbares mit in die sächsische Heimat nehmen. „Nachdem es an den ersten beiden Renn-Wochenenden damit sehr gut aussah, hat dies danach aus verschiedenen Gründen leider nicht mehr geklappt. Doch das soll sich jetzt ändern, denn die Top-Ten sollten machbar sein“, sagt Marc Basseng, der auch Teammanager im Rennstall aus Sachsen ist. „Insgesamt hat sich unser Team sehr gut in die WTCC reingefunden. Die gesamte Mannschaft ist voll konzentriert und macht einen prima Job.“
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