Doch die großen Geschenke auf der Kartbahn blieben aus. „Trotzdem sehe ich dieses Wochenende als sehr positiv, weil ich wieder eine ganze Menge dazu gelernt habe“, sagte Marco Paul. Das Zeittraining begann recht schwierig und zog sich ebenso durch bis zum Schluss. Gereicht hatte es für Rang 20 in dem 34-köpfigen Feld bei der Deutschen Kart Meisterschaft.
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Der Nachwuchspilot aus dem Team RS Motorsport hielt sich in den nachfolgenden Heats im Mittelfeld und sicherte sich mit den Rängen zwölf und 13 Startposition 14 für das erste Rennen. „Es war okay, aber keine Glanzleistung“, kommentierte Marco Paul seine Läufe bis dahin. Dann schien sich das Blatt zu wenden: Nach einem 13. Rang im ersten Lauf legte er im zweiten Rennen einen überaus guten Start hin. Mitten in den Top-Ten-Fahrern schlug sich Marco Paul wacker und lag zur ersten Kurve auf den Rängen sieben und acht. „Doch dann staute es sich bereits auf der Bahn und schon nach der zweiten Kurve sind einige Karts über meins gefahren“, schilderte der Youngster das Geschehen, „die Beschädigungen waren so groß, dass ich nicht weiterfahren konnte.“ Ein Ausfall im zweiten Rennen ging somit auf sein Konto.
Dennoch blickt er mehr als zuversichtlich in Richtung Oschersleben, wo in drei Wochen das nächste Rennen im ADAC Kart Masters läuft. „Ich freue mich darauf und werde wieder voll angreifen“, kündigte der bis dato Gesamtzweite an.
