Schon in den freien Trainings am Freitag gab Piro das Tempo in der vollbesetzten Klasse KF3 vor und ließ am Samstag die Pole-Position im Zeittraining folgen. Aus der besten Startposition gab es für ihn in den Vorläufen kein Halten mehr. Mit seinem ART-Kart enteilte er seinen Verfolgern um Längen und fuhr zwei blitzsaubere Siege ein. Teamchef Sascha Mutter war am Abend ganz begeistert von der Vorstellung seines Schützlings: „Cedric hat heute gezeigt, dass seine Leistung der vergangenen Woche keine Zufallserscheinung war. Hoffentlich kann er sich morgen ähnlich stark präsentieren.“
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Doch im ersten Finale fiel Cedric nach einer turbulenten Anfangsphase bis auf Platz vier zurück. Der Youngster ließ sich aber nicht abschütteln und kämpfte sich wieder an seinen Kontrahenten vorbei. Kurz vor Rennende stellte er sogar den Anschluss zur Führenden her, fand aber keinen Weg an ihr vorbei und sah das Ziel als Zweiter. Ein bitteres Ende nahm leider der zweite Durchgang: Noch in der ersten Runde musste Cedric sein Kart mit einer defekten Zündkerze im Aus abstellen.
„Das war großes Pech“, zeigte sich Teamchef Marc Peschkes enttäuscht. „Wir waren am Samstag deutlich die Schnellsten, da ist es natürlich bitter mit solch einer mageren Ausbeute die Heimreise anzutreten. Abgesehen davon dürfen wir aber zufrieden sein. Ähnlich wie in Ampfing waren wir auch hier wieder das schnellste KF3-Team“, so Peschkes weiter. In zwei Wochen reist das ART Grand Prix Team zum nächsten Rennen in die Oberpfalz. Dort findet im Prokart Raceland Wackersdorf der zweite Wertungslauf der Deutschen Kart Meisterschaft statt.
