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VLN
20.04.2012

Alpha-Industries-Racing: Toller Zweikampf nicht belohnt

Nach dem erfolgreichen Debüt des Alpha-Industries-Racing-Team beim ersten Rennen, musste man nun eine Enttäuschung hinnehmen. Ein technischer Defekt am Fahrwerk zwang den Porsche 997 GT3 RSR lange an die Box.

Im Training sah für die Fahrer „Norman Meyer“, Stephan Köhler (beide Dreieich) und Axel Hörger (Königstein) noch alles sehr zufriedenstellend aus. Mit einer Zeit von 9.07.100 Minuten fuhr man die Siebtschnellste Zeit der Klasse SP7 und sicherte sich damit den 38. Startplatz. Das Rennen begann für Startfahrer Stephan Köhler mit einem spannenden Kampf zwischen dem Alpha-Industries Porsche 997 GT3 RSR und dem Kremer-Racing Porsche 997 GT3 KR. „Das hat richtig viel Spaß gemacht das Duell zu beobachten. Auch weil wir mit Kremer-Racing in einer Box waren. Beide haben hart, aber fair gekämpft. So macht Motorsport Spaß.“ berichtete Norman Meyer nach dem Rennen.

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Nachdem „Meyer“ den Porsche beim Boxenstopp übernommen hatte, kündigte sich allerdings ein Schaden am Fahrwerk an. Ein defektes Radlager zwang den Alpha-Industries-Porsche 997 GT3 RSR für mehr als 50 Minuten an die Box, um den Schaden zu beheben. Dadurch war man aus dem Kampf um den Sieg in der Klasse SP7 ausgeschieden. Nach der Reparatur entschied man sich noch mal auf die Strecke zu gehen, um weitere Testkilometer unter Rennbedingungen zu fahren. Durch den Rennabbruch wurden „Norman Meyer“, Stephan Köhler und Axel Hörger noch als 13. in der Klasse SP7 gewertet.

Die Fahrer nahmen das Ergebnis des 2. VLN Laufes sportlich. „Auch das ist Motorsport. Viel wichtiger ist aber, dass wir nun immer besser mit dem neuen Porsche 997 GT3 RSR klar kommen. Wir haben mittlerweile eine gute Fahrwerksabstimmung gefunden und das Vertrauen in das Auto wird immer größer. Eine 8.40er-Runde werden wir dieses Jahr sicherlich noch hinbekommen“, zeigte sich „Norman Meyer“ nach dem Rennen optimistisch.
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