Die Division 2 ist in diesem Jahr den CN-Fahrzeugen bis 2000 ccm vorbehalten. So stand Fabian Plentz bereits mehrfach auf dem Gesamtpodest. Die meisten Gesamtsiege konnte bisher Sven Barth (PRC Audi) verbuchen. Gleich sechs Mal stand Barth auf dem obersten Treppchen. Damit liegt er hinter Fabian Plentz mit 115 Punkten auf Rang zwei der aktuellen Meisterschaftstabelle. Andreas Fiedler (PRC BMW) rangiert mit 93,5 Punkten einen Platz dahinter. Mit Gerhard Münch (Norma Honda) folgt bereits ein weiterer Pilot aus der Division 2 mit lediglich 2,5 Punkten Rückstand auf dem vierten Gesamtrang.
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Vorjahresmeister Thorsten Rüffer (Norma Nissan) kann mit dem bisherigen Verlauf der Saison gar nicht zufrieden sein. Immer wieder warfen ihn verschiedene technische Probleme zurück. So steht momentan für ihn mit 53,5 Punkten lediglich der fünfte Gesamtplatz und Platz drei in der Division 1 zu Buche. In der großen Division ist der dritte Platz somit heiß umkämpft. Gleich mehrere Fahrer lauern hinter Rüffer auf ihre Chance. Peter Kormann, Turi Breitenmoser, Bernard Charriére und Tommy Tulpe sind nur wenige Punkte hinter Rüffer in Lauerstellung. Der auf Platz sieben liegende Tommy Tulpe wurde im Laufe der Saison wie Rüffer immer wieder durch technische Probleme zurückgeworfen. Am Red Bull Ring hofft der PRC Pilot endlich das wahre Leistungspotenzial seines PRC Cosworth abrufen zu können.
Hinter Fabian Plentz und Gerhard Münch tut sich in der Division 2 bereits eine Lücke auf. Hier liegt mit 53 Punkten Prinz Marcus von Anhalt (PRC Honda) auf dem dritten Klassenrang. Mit 51 Punkten sitzt ihm John Shepard (PRC Honda) dicht im Nacken. Auf den weiteren Rängen folgen Hans Christoph Behler und Alessandro Lativ.
Fahrzeuge, die nicht in die ersten beiden Divisionen passen, finden in diesem Jahr ihren Platz in der Division 3. Besonders erfolgreich war hier bisher Markus Kläy (PRC Opel), der mit 64,6 Punkten die Wertung anführt. Die einzige Dame im Feld, Evi Eizenhammer, bewegt einen PRC Honda. Willi Pfeiffer wird wieder mit seinem Ligier Honda antreten. Erstmals seit seinem Gesamtsieg 2005 greift Tessitore mit einem PRC Honda wieder in der Sports Car Challenge ins Lenkrad. In den letzten Jahren feierte der Österreicher Erfolge im Tourenwagen- und Rallyesport. Daneben werden am Red Bull Ring die flinken Crosslé mit von der Partei sein, die mit nur 520 kg die Leichtgewichte im Feld stellen. In der Division 3 startet außerdem noch René Voss im KTM X-Bow.
Nach dem Red Bull Ring stehen für die Piloten der Sports Car Challenge im September die Rennen in Dijon und Monza auf dem Programm. Das Saisonfinale findet im Oktober auf dem Hockenheimring statt.
Text: Patrick Holzer
