Nils Ballerstein wollte nach dem sechsten Platz in Templin an der tollen Leistung nahtlos in Ampfing anknüpfen. Leider konnte sich Nils mit der für ihn noch unbekannten Strecke nicht sofort anfreunden und fuhr im stark besetzten Max Feld ins Mittelfeld. Zwar konnte er die gleichen Zeiten wie die Top-Ten gehen, musste aber am Start jeweils Federn lassen, um sich dann im Rennverlauf wieder nach vorne kämpfen zu können.
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Anders verlief es bei Bassendowski. Mit technischen Problemen im Qualyfying und im ersten Rennen, ging es im Finale vom elften Platz aus ins Rennen. Kurz vor dem Start sollte ein kurzer Regenschauer die Entscheidung erschweren. Wie auch die meisten Fahrer entschied sich der Flandria Pilot auf Slick Reifen zu fahren. Dies sollte sich lohnen. Ab Runde 5 fuhr Marco eine schnellste Rennrunde nach der anderen und holte im Laufe des Rennens enorm auf den führenden Oberheim auf. Am Schluss fuhr er einen ungefährdeten zweiten Platz nach Hause und holte sich den ersten Podiumsplatz seiner Max-World Karriere.
In der DD2 World Klasse kam Maurice Schiwy im Qualyfying nicht über einen neunten Platz hinaus. Mit einem gewohnt starkem Prefinale sollte sich Schiwy zurück melden, schon einige Plätze nach vorne gekämpft bekam der jetzt auf Praga startende Project7 Pilot eine 10-Sekundenstrafe aufgrund der Rennleiterentscheidung „Abkürzen in der Schikane“. Während des „Abkürzens“ verlor Schiwy jedoch zwei Plätze und wurde durch die 10-Sekundenstrafe doppelt bestraft. Dies warf ihn bis auf den neunten Platz zurück. Im Finale schon auf dem Vormarsch, musste Maurice aufgrund seiner Aggressiven Kartabstimmung ab Rennmitte Federn lassen und kam als siebter ins Ziel. Dennoch waren auch dies wichtige Punkte für die Meisterschaft und somit behauptet er weiterhin den dritten Platz im Gesamtklassement.
Nun gilt es in den letzten zwei RMC Läufen weitere Punkte für die Meisterschaft zu sammeln um noch ein begehrtes Ticket zum Rotax Weltfinale zu erlangen.
