Die Jüngsten waren Jan-Lukas Keil und Rico Volz bei den Bambini. Keil startete in der Kategorien mit den neuen IAME Waterswift Motoren und traf auf starke Konkurrenz aus dem ADAC Kart Masters und DMV Kart Championship.
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Der Youngster wusste aber zu überzeugen und lag nach Rang neun und elf in Vorläufen, auf Startplatz zehn für das Pre-Finale. In diesem erwischte es ihn jedoch: In Positionskämpfe verwickelt rutschte er kurzzeitig ins Aus und fiel bis auf Rang 19 zurück. Doch Jan-Lukas gab nicht auf und kämpfte sich im Finale bis auf einen guten neunten Platz nach vorne. Sein Teamkollege Rico Volz kämpfte in der Gazelle-Wertung um das Graf Berghe von Trips Memorial und etablierte sich hier im Laufe des Wochenendes in den vorderen Rängen. Im Finale landete er beim Fallen der Zielflagge als Fünfter in den Pokalrängen.
Bei den Schaltkarts schickte Teamchef Darko Solgat mit Verdi Geurts, Wolfgang Albrecht und Leo Stein gleich drei heiße Eisen ins Feuer. Als großer Favorit um den Gesamtsieg etablierte sich der Niederländer Verdi Geurts. Nach Platz zwei im Zeittraining konnte er sogar einen Vorlauf für sich entscheiden und ging am Sonntag von Startposition drei ins Pre-Finale. In diesem verbesserte er sich auf Position zwei und startete das Finale aus der ersten Startreihe. In einer fulminanten Anfangsphase übernahm er die Führung und wehrte die harten Angriffe seiner Verfolger ab.
Zu Rennmitte wurde es jedoch eng und die Piloten fuhren teilweise zu dritt durch die Kurven des 1.107 Meter langen Ertlandrings. Verdi büßte dabei seine Führung ein und wurde nach 23 Rennrunden als Zweiter abgewinkt. Teamkollege Wolfgang Albrecht präsentierte sich ebenfalls in Bestform und rangierte am Samstagabend auf Gesamtposition sieben. In ereignisreichen Finalrennen sprangen für ihn letztlich Rang neun und zehn heraus. Ebenfalls mit von der Partie war Lokalmatador Leo Stein: Nach den Heats noch 24., legte der Kerpener am Rennsonntag eine packende Aufholjagd hin und sah das Ziel als 14.
Darko Solgat war mit dem Saisonabschluss sehr zufrieden: „Für uns geht eine lange Saison zu Ende. Auch wenn nicht alles nach Plan lief, dürfen wir ein positives Fazit ziehen. Unsere Performance hat gepasst und gerade zum Saisonende haben wir uns deutlich gesteigert. Die Erfolge sprechen für sich und wir konnten auch in diesem Jahr zwei Meistertitel einfahren.“
