Am letzten Sonntag konnte Nico Brügger sein Talent wieder einmal unter Beweis stellen. Dank neuem Chassis (Tony Kart) und einem Team, das nichts dem Zufall überließ, steuerte er mit viel Geschick und Durchsetzungsvermögen sich und seinen Boliden an die Spitze der Elite. Diesen Weg musste er sich hart erkämpfen, erzielte er bei der Qualifikation lediglich den 13. Rang. Eine größere Übersetzung erleichterte ihm das Attackieren und Überholen auf die vierte Startposition.
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Zudem verlangte das sich ständig wechselnde Wetter von den Rennteams viel Feingefühl und Flexibilität ab. Nico bewies mit seinen 18 Jahren einen kühlen Kopf und eine mentale Stärke, die nicht nur unter Rennkollegen Bewunderung auslöste. Im Finale übernahm er bereits nach drei Runden die Führung, als eine plötzliche Kollision im letzten Drittel das Rennen zum Erlahmen brachte und an den Nerven aller Beteiligten zerrte. Er folgerte: „ Logisch habe ich mich nicht über diese Situation gefreut, aber ich habe ja gewusst dass ich zu diesem Zeitpunkt der Schnellste im Rennen war und konnte mich so nach vorne kämpfen“.
Als das Rennen wieder aufgenommen wurde, belohnte er sich mit einer Aufholjagd der ersten Klasse, die zu seinem spektakulären Sieg führte.
