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DMV Kart Championship
11.04.2012

DR Germany triumphiert im Erftland

Mit einem Schaltkartquartett reiste das DR Germany Team zum Auftakt des DMV Kart Championship auf dem Erftlandring in Kerpen. Riccardo Negro fuhr zwei klare Siege ein, seine Teamkollegen Manuel Huber, Stefan Riener und Maximilian Klos wussten zu überzeugen.

Nach seiner tollen Vorstellung in der WSK Masters Series zählte Negro in Kerpen zu den Siegesanwärtern und wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Mit der Pole-Position, zwei Laufsiegen und jeweils der schnellsten Rennrunde ließ der Deutschitaliener seiner Konkurrenz keine Chance und hatte am Abend allen Grund zur Freude.

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Ebenfalls beeindrucken konnten Stefan Riener und Manuel Huber. Der Österreicher Stefan Riener fuhr in Kerpen sein erstes Schaltkartrennen und war schon im Zeittraining auf Augenhöhe mit seinem erfahrenen Teamkollegen Riccardo Negro. Am Ende durfte sich das Team über eine Doppelpole freuen. In den Rennen haderte Riener zwar noch etwas mit dem, für ihn ungewohnten, stehenden Start. Trotzdem behauptete er sich im Vorderfeld und beendete seine Rennen als Sechster und Siebter. Manuel war ebenfalls immer in den Top-Ten wieder zu finden. Als Achter ins erste Rennen gestartet, kämpfte er sich bis auf Position sechs vor. Im Finale am Nachmittag verbesserte er sich auf Rang fünf, wurde jedoch vor Rennende Opfer einer Kollision und musste vorzeitig aufgeben. Neben seinem Start in der DMV-Wertung, nutzte Manuel auch das Rennen der KZ2-Open, um sich auf die im ADAC und der DSKM vorgeschrieben Bridgestone Reifen einzustellen. Mit Position zwei und vier, darf er auch in diesen Rennen mit seiner Vorstellung zufrieden sein.

Wie Huber, startete auch der vierte im Bunden Maximilian Klos in beiden Wertungen. Während die zur DMV-Meisterschaft zählenden Rennen etwas durchwachsen verliefen, reichte es in der Open-Wertung zu Platz fünf und sechs.

Teamchef Stefan Bongartz zeigte sich glücklich über die Vorstellung seiner Schützlinge: „Riccardo war gewohnt professionell und hat verdient gewonnen. Überzeugt haben mich Manuel Huber und Stefan Riener, beide waren sehr schnell und hätten mit etwas mehr Glück im Finale auch auf dem Podium landen können. Das neue DR-Kart S97 Chassis hat au jeden Fall überzeugt und ich freue mich mit diesem Ergebnis im Rücken nun auf den Saisonstart des ADAC Kart Masters am kommenden Wochenende.“
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