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Automobilsport
04.10.2012

Gute Aussichten für HMSC-Piloten im Titelkampf

Für die Piloten des HMSC Racing Teams wird es in der Cup & Tourenwagen Trophy (CTT) ernst. Auf dem Nürburgring steigt am kommenden Wochenende der vorletzte Saisonlauf der Tourenwagenserie. Einige der Fahrer treten dabei sogar die Reise mit Titelhoffnungen an. Allen voran Julien Schlenther, der derzeit die Junioren-Wertung anführt und in der Meisterschaft Gesamtposition vier inne hat.

Der schnelle Clio-Pilot könnte damit den nächsten Meistertitel für den HMSC einheimsen. Mit fast drei Punkten Vorsprung liegt der Youngster beim Kampf um den Junioren-Titel in aussichtsreicher Position. Da in der Eifel die Klasse erneut sehr stark besetzt ist, kann der 18-Jährige ordentlich Punkte gut machen. Vielleicht reicht es am Ende sogar zur Gesamtmeisterschaft, wo Julien Schlenther derzeit auf Platz vier rangiert.

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Eine Position dahinter ist René Freisberg platziert. Mit seinem Nirobo Audi RS3 konnte der Vorjahresmeister dieses Jahr schon den Gesamtsieg holen und öfters aufs Gesamttreppchen fahren. Beim vorletzten Lauf auf dem Nürburgring wird dies aber sicherlich kein leichtes Unterfangen. Gleich drei HMSC-Piloten treten in der Klasse 26 an. So konnten Christian Ladurner und Walter Trachsel mit ihren Seat Leon Supercopa in den letzten Rennen mit starken Leistungen überzeugen. Neu dabei ist Pierre Bonhôte aus der Schweiz, der als neuer HMSC-Pilot ebenfalls einen Seat Leon Supercopa pilotieren wird.

Nach einer kurzen Rennpause ist Tim Wüstefeld wieder am Start. Nach der starken Premiere im neuen Audi A3 Turbo in Spa-Francorchamps tritt der Freudenberger auf dem Nürburgring wieder an. Günter Göbel (Porsche 996) und Sven Schneider (Audi TT) haben eine besonders stark besetzte Klasse erwischt. So treten neben den Seriensieger Krumbach/Nägler noch zwei weitere 996er Porsche an. Damit wird es eine denkbar schwere Aufgabe ganz nach vorne zu fahren.

Matthias Dreher kann sich in der zusammengelegten Klasse 13/14 auf einen Markenkollegen freuen. Der Gaggenauer trifft in der Eifel neben einem weiteren Toyota Yaris noch auf zwei Ford Fiesta. Einer davon wird von HMSC-Pilot Denny Hefermehl pilotiert, der nach seinem Debüt in Zolder erneut die vorderen Plätze in der Klasse belegen möchte.

Los geht es bereits am Freitag um 14.50 Uhr mit dem ersten Zeittraining, ehe am Samstag um 10.30 Uhr der zweite Trainingsdurchgang auf dem Programm steht. Um 14.35 Uhr startet am Samstag das erste Rennen. Der zweite Heat findet Sonntag um 10.05 Uhr statt.
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