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24h Le Mans
11.04.2012

Young Driver AMR zurück in Le Mans

Young Driver AMR kehrt im Juni mit einer neuen und bisher streng geheimen Top-Fahrerpaarung nach Le Mans zurück. Zwei Jahre nachdem das Aston Martin-Team beim Le Mans-Debüt einen Podiumsplatz in der GT1-Klasse mit dem Aston Martin DBR9 feiern konnte, kehrt Young Driver AMR zurück zur der legendären Strecke in Westfrankreich.

„Auch Young Driver AMR braucht auch mal Abwechselung, daher schicken wir in diesem Jahr unsere berüchtigten ‚not so Young Driver’ nach Le Mans“, sagt Young Driver AMR-Teamchef Hardy Fischer. Die „not so Young Drivers“ sind Young Driver AMR-Mitbegründer Jan Struve und der Young Driver AMR-Berater und ehemalige Formel 1-Pilot Jacob „Jac“ Nellemann, die am 16. Juni am Aston Martin Racing Festival, einem Einladungsrennen im Vorfeld der 80. Ausgabe der 24h von Le Mans, mit einem Aston Martin DBR9 teilnehmen.

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„Die Gegner sollen sich schon mal in Acht nehmen, denn jetzt kommen die ‚not so Young Driver’“, lacht Jan Struve. „Nachdem wir unsere Aston Martin DBR9 leider reglementsbedingt nicht mehr in der FIA GT1-Weltmeisterschaft einsetzen können, ist das Aston Martin Racing Festival eine tolle Gelegenheit, diese wunderbaren Autos nochmals vor einem tollen Publikum zu präsentieren. Ich bin ein großer Fan der 24h von Le Mans und selbst einmal die Chance zu haben, im Vorfeld der 24h ein Rennen auf dem ‚Circuit de la Sarthe’ zu fahren, ist einzigartig und fantastisch. Damit geht ein kleiner Traum in Erfüllung. Wir werden mit einem lächeln in das Auto einstiegen und mit einem grossen Lachen wieder aussteigen. Wir sind vielleicht nicht ganz die jüngsten Fahrer im Feld und vielleicht auch nicht die Schnellsten, werden aber mit Sicherheit am meisten Spaß haben“.

„Das Aston Martin Racing Festival zusammen mit meinem guten Freund Jan Struve zu bestreiten, gehört sicherlich zu den Höhepunkten meiner Rennfahrerkarriere“, sagt Jac Nellemann, der in den 1970er und 1980er Jahren im Motorsport Erfolge feierte und zuletzt 2007 das erste GT4-Rennen in Silverstone mit Aston Martin für sich entscheiden konnte. „Ein Teil der „not so Young Drivers“ zu sein heißt natürlich auch, dass wir viel Erfahrung in die Waagschale werfen können ich bin mir sicher, dass das Rennen zusammen mit den anderen Aston Martin-Teams ein unvergessliches Erlebnis wird.“

„Als Teamchef muss natürlich immer die Rundenzeiten im Auge behalten und ob junger, oder vielleicht nicht mehr ganz so junger Fahrer, ich werde natürlich mit der Stoppuhr an der Boxenmauer stehen“, sagt Hardy Fischer mit einem lächeln. „Man kann ja nie wissen, vielleicht finden wir unseren nächsten Fahrer gleich im eigenen Team.“
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