Die freien Trainingssitzungen verliefen ganz nach Davids Vorstellungen. Mit schnellen Rundenzeiten gehörte er stets zu den Besten im vollbesetzten KF3 Feld. An diese Performance knüpfte er auch im Zeittraining an. Der zehnjährige Nachwuchspilot platzierte sich auf Startplatz drei und war damit der schnellste deutsche Pilot.
Doch im ersten Rennen wendete sich das Blatt. Der Polesetter kam beim Start nicht von der Stelle, wodurch David stark eingebremst wurde. In der ersten Kurve überrollte ihn sprichwörtlich das Feld und er musste eine sensationelle Aufholjagd starten. Als jüngster Pilot im internationalen Starterfeld machte er Platz um Platz gut und wurde nach 14 spannenden Rennrunden als 15. abgewinkt. Der Start zum zweiten Durchgang verlief dann ohne größere Probleme. Im heißumkämpften Mittelfeld kämpfte David sich bis auf Rang neun nach vorne. Damit sammelte er wichtige Punkte im Meisterschaftklassement. Letztlich fehlten ihm trotzdem drei Punkte zum Sprung auf das Siegerpodest. Mit Platz vier darf der Pilot aus dem CRG Holland Team trotzdem zufrieden sein: „Ein großer Dank an meinen Vater und mein Team. Das Wochenende begann sehr gut, leider hat die Kollision im ersten Rennen den Verlauf des Wochenendes stark beeinflusst. Wir waren in beiden Durchgängen sehr schnell und die Zeiten wären für einen Platz ganz vorne gut gewesen.“
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Weiter geht es für David am 09. April mit dem Auftakt der belgischen Kart Meisterschaft in Mariembourg.
