Die sechs Stunden lange 42. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy – die übliche VLN-Renndauer sind vier Stunden – nahm Jean-Jacques Meyer (Dietramszell) zusammen mit Uwe Kleen (Boxberg) in Angriff. Nach Ablauf der Zeit beendete das Duo den Lauf als beste Ring-Racing-Bestatzung auf Platz vier der Klasse Cup3. Meyer überzeugte zudem mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 9.48 Minuten. Auch ein kurzzeitig einsetzender Regen bei der überwiegend sonnigen dritten VLN-Veranstaltung brachte Meyer/Kleen nicht aus dem Konzept: „Heute lief es wirklich gut. Der Reifenpoker funktionierte einwandfrei und ich verbessere mich auch stetig“, so Meyer.
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In neuem Design präsentierte sich der über 200 PS starke Renault Clio der Brüder Helmut und Horst Baumann (Alfter/Bonn), die zusammen mit Klaus Niesen (Leverkusen) zum Sechs-Stunden-Rennen antraten. Die Lackierung erinnert nun an das vor allem aus dem historischen Motorsport bekannte blau-orangene Gulf-Design. Mit dem Outfit lief es für das Trio auf Anhieb gut und der französische Rennflitzer meisterte über 30 Runden auf der anspruchsvollen Nüburgring-Nordschleife ohne Probleme und die drei Fahrer fanden sich schließlich auf Rang sieben der Clio-Klasse wieder. „Leider hat unsere Reifenstrategie heut nicht gegriffen. Es hat zu kurz geregnet. Der fällige Boxenstopp hat uns das Ergebnis verhagelt. Wirklich schade, da wär mehr drin gewesen", so der Bonner Unternehmer Horst Baumann.
