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VLN
20.10.2011

Ring Racing mit Pech in der Eifel

Beim neunten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring hat Ring Racing vier Fahrzeuge in das 35. DMV-250-Meilen-Rennen geschickt. Beste Besatzung der Boxberger Mannschaft waren die Renault-Clio-Piloten Jean-Jacques Meyer und Horst Baumann.

Horst Baumann sammelte beim neunten Rennen der VLN auf der Nürburgring-Nordschleife neue Erfahrungen auf einem technisch anders aufgestellten Renault Clio. Zusammen mit Jean-Jacques Meyer pilotierte er den orangenen Renner mit der Startnummer 677. Nach 20 Runden in der „Grünen Hölle“ kamen sie als beste Ring-Racing-Fahrer auf Rang acht der mit 24 Startern gut besetzten Klasse Cup3 ins Ziel. Ein defekter Keilriemen verhinderte einen Platz weiter vorn im Feld. Ein kleiner Trost: In der Renault-Jahreswertung belegen Meyer und Uwe Kleen die dritte Position.

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Pech hatte ebenfalls das blaue Schwesterfahrzeug mit Helmut Baumann und dem Autobild Motorsport-Redakteur Martin Westerhoff an Bord. Das Duo lag bis kurz vor Ende gut im Rennen, bis es ein Schaden am Fahrwerk und eine daraus resultierende zehnminütige Reparaturpause auf Rang 18 zurückwarf.
Eine solide Leistung zeigten erneut die Kölner „Engel“ und „Bengel“, die auf Position elf nur knapp an den Top-Ten vorbeischrammten. „Engel“ schaffte es zudem, seine persönliche Rundenbestzeit weiter zu verbessern.

Das vierte Auto war ein teamintern eingesetzter Opel Corsa. Nach einem Trainingsunfall mit sechs anderen Fahrzeugen aufgrund einer Ölspur im Bereich Adenauer Forst, schied der Opel aus.

Kleen: „Der Corsa wird von uns für Teammitglieder und Mechaniker eingesetzt um Fahrer und Fahrzeug besser zu verstehen. Wir haben dadurch eine verbesserte Kommunikation geschaffen, die allen zu Gute kommt. Schade das diesmal nicht mehr drin war.“

Beim Saisonfinale am 29. Oktober hofft Ring Racing auf einen versöhnlichen Jahresabschluss. Zum Einsatz kommen erneut drei über 200 PS starke Renault Clio Cup und ein Lexus ISF.

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