Damit war man schon fast zufrieden, da mittlerweile über 20 teilweise werksunterstützte GT3-Boliden um den Tagessieg kämpfen. Im Rennen schlug jedoch das Renn-Pech zu: Ausfall durch ein Problem mit der Benzinzufuhr in der achten Runde. Der zweite SLS von Lebed, Plesse und Jäger fiel kurz darauf mit einem gebrochenen Unterboden ebenfalls aus. Der dritte SLS von Breslin/Breslin/Mehta hielt hingegen die Mercedes-Flagge hoch und beendete das Rennen trotz „Feindkontakt“ in der Startphase mit anschließender Reparaturpause auf Gesamtrang 21.
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Deutlich besser, aber ebenfalls durchwachsen lief das Rennen für das Black Falcon Team TMD Friction: Die Junioren Tim Scheerbarth, Carsten Knechtes und Manuel Metzger konnten in der Klasse V5 den Klassensieg vom ersten Lauf wiederholen und führen damit die VLN-Juniorwertung mit großem Vorsprung an. In der Klasse V6 konnten Oleg Volin, Philipp Leisen und Sean Paul Breslin den überlegenen Gruppensieg des ersten Laufes hingegen nicht wiederholen: Ein Trümmerteil durchschlug eine Ölleitung und verursachte eine längere Reparaturpause. Durch eine starke kämpferische Leistung kämpfte sich das Trio jedoch vom Ende des Feldes wieder bis auf Klassenrang fünf vor.
Die VLN-Neulinge Christian Raubach und Steve Jans landeten -verstärkt durch Doppelstarter Manuel Metzger- auf einem hervorragenden vierten Platz der stark besetzten Klasse V5 bis 3,0L Hubraum. Leider gab es auch bei Black Falcon-TMD einen Ausfall zu beklagen: Das Schall-Trio auf dem Mercedes 190 DTM-Fahrzeug fiel in Führung liegend mit Motorschaden aus.
Glücklicherweise gibt es schon in zwei Wochen die Chance zur Wiedergutmachung, und das gleich in anderthalbfacher Länge: Beim sechs-Stunden-Rennen am 14.Mai soll die Wiedergutmachung stattfinden. Dann ist man gleichzeitig mit fünf Fahrzeugen in der VLN und zwei mit Fahrzeugen im ADAC GT-Masters unterwegs. Black Falcon wird bis dahin hart daran arbeiten, auch die SLS GT3 wieder auf das Siegerpodium zu bringen.
