Schon Samstagmorgen im ersten freien Training setzte sich Lena an die Spitze und zog diese Leistung über das zweite freie Training bis in das Zeittraining durch.
Mit zwei Zehntelsekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten im Zeittraining ging Lena von der Poleposition aus in den ersten Lauf, hierbei gelang ihr jedoch nicht einen ganz optimalen Start zu vollziehen und fiel zunächst auf Platz zwei hinter Dominik Mayer zurückfiel. „Ich muss ganz ehrlich zugeben, den ersten Start habe ich eindeutig verhauen. Jedoch bin ich froh, dass ich mir dann Platz eins zurückholen konnte.“, erzählt Lena nach dem ersten Rennen. Heun konnte jedoch das Tempo des Startgewinners mühelos mitgehen und atackierte einige Runden später den Erstplatzierten und setzte sich in der Spitzkehre erfolgreich vor ihn. Ein klassisches Ausbremsmanöver.
Danach ließ sie sich den Sieg nicht mehr nehmen und fuhr das Rennen auf Platz 1 und der schnellsten Rennrunde zu Ende.
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Im zweiten Lauf hatte sie aus den Fehlern gelernt. Nach einem perfektem Start und konstant schnellen Rundenzeiten fuhr sie einen Start-Ziel-Sieg nach Hause und sicherte sich damit den Gesamtsieg. Lena bedankt sich nach dem erfolgreichen Wochenende bei allen Helfern: „Das war ein super Wochenende. Es hat alles gepasst und ich danke allen die mich dabei unterstützt haben. Vor allem meinen Vater, der mir immer ein super Setup hinschraubt und Daniel Mazur mit MKII, der mich seit Jahren immer wieder unterstützt und mir bei allen Problemen hilft.“
Trotz wenig Zeit im Kart und der Vorbereitung auf das Abitur, hat Heun gezeigt, dass sie nach einem Jahr Trainingspause das Kartfahren nicht verlernt hat.
